Elektro-Mobilität
Die wichtigste Investition
ausbildung E Viel Schulung ist für die „Hochvolt-Elektrik“ erforderlich, dafür aber nur wenig neue Hardware. von Bernd Dohrmann
Die angeblich schlechte Nachricht zuerst: In der Werkstatt gibt es künftig pro Auto weniger zu tun. Elektro-Fahrzeuge haben rund 90 Prozent weniger bewegte Teile als ein gängiger Benziner oder Diesel. Entsprechend geringer ist daher auch der Wartungsaufwand und – zum Leidwesen des Teilegeschäfts – der Bedarf an Ersatzteilen sowie an Betriebsmitteln (Öl, etc.). Zweiter vermeintlicher „Pferdefuß“ beim Elektro-Auto-Service: Wegen der hohen Stromspannungen kann und darf nicht jeder Kfz-Mechaniker ohne weiteres an diesen Fahrzeugen arbeiten – und das bedeutet Ausbildungs- und Schulungskosten zur „Hochvolt-Elektrik“. All dies als Nachteile der Elektro-Mobilität für die Kfz-Branche abzustempeln, wäre jedoch sehr kurzsichtig.
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