In vier Wochen will Seat Deutschland Geschäftsführer Peter Maiwald seinen Händlern mitteilen, wie zukünftig die vertraglichen Beziehungen gestaltet werden. Das teilte er heute in Mörfelden der Presse mit. Es würden zwar alle Optionen geprüft, er sei aber nach wie vor davon überzeugt, dass man die Verträge auch ohne Kündigung anpassen könne. Was den Kampf gegen die aus dem Ausland kommenden wesentlich billigeren Fahrzeuge angehe, sei er an der Seite seiner Händler. Diese Re-Importe machten etwa zehn Prozent der Zulassungen aus. Den von den Händlern gewünschten Kombi werde es in absehbarer Zeit im Seat-Programm nicht geben, teilte Maiwald weiter mit. Seat setze auf sportliche Schräghecklimousinen. Die tragenden Säulen für den Verkauf seien die Modelle Ibiza und Leon. (dp)
Entscheidung über Seat-Verträge bis Mitte September
Geschäfts-führer Peter Maiwald geht davon aus, dass es ohne Kündigung geht