Linkedin: Erfolgreiches Marketing

Neben Facebook, Instagram und Co. etablieren zahlreiche Unternehmen inzwischen das B2B-Netzwerk LinkedIn in ihrem Social- Media-Mix. Auch Autohäuser nutzen die Plattform vermehrt, um ihr Netzwerk zu erweitern, Wissen zu teilen und neue Kundenkontakte und Geschäftsbeziehungen zu knüpfen.Laut Angaben des 2002 gegründeten Unternehmens verfügt LinkedIn bereits über mehr als 774 Millionen Mitglieder in über 200 Ländern. Allein im DACH-Bereich sind es ca. 16 Millionen Nutzer. 2011 ging das soziale Netzwerk an die Börse und wurde 2016 von Microsoft übernommen. Derzeit leitet Ryan Roslansky den Konzern. LinkedIn dient entgegen einer weit verbreiteten Meinung aber nicht nur der Jobsuche. AUTOHAUS next hat sich das Business-Netzwerk in Zusammenarbeit mit der Social-Media-Agentur Snook genauer angesehen.Zielsetzung von enormer BedeutungWie bei anderen sozialen Netzwerken sollte man sich als Unternehmen auch bei LinkedIn im Klaren sein, welche Ziele man erreichen möchte. Denn nur so kann man sein Budget sinnvoll einsetzen und die richtige Zielgruppe ansprechen. LinkedIn eignet sich laut Lena Heun, Head of Digital Marketing bei Snook, insbesondere, um das eigene Netzwerk zu erweitern, Leads zu generieren und Produkte vorzustellen. Auch wenn sich die Ziele mit jenen auf anderen Social-Media-Plattformen teilweise überschneiden, kann man die Inhalte von Facebook und Co. nicht einfach übernehmen. Der Content auf LinkedIn dient meist der Informationsvermittlung und sollte der Expertin zufolge in Hinblick auf diesen Aspekt auch immer neu erstellt werden.Inhalte, die sich für die Wissensvermittlung besonders eignen, sind Unternehmens- und Branchennews, Expertenartikel, Fahrzeugpräsentationen sowie Erfolgsgeschichten. Zudem kann ein Unternehmen auf LinkedIn neue Technologien und Lösungen präsentieren.Zahlreiche GestaltungsmöglichkeitenAuch auf LinkedIn unterscheidet man wie bei den meisten anderen sozialen Netzwerken zwischen organischen und bezahlten Beiträgen. Posts können sowohl im Hoch- als auch im Querformat mit der Community geteilt werden. Expertin Lena Heun empfiehlt, vor allem für die mobile Nutzung geeignete Formate einzusetzen, da mehr als 80 Prozent der User die Inhalte auf mobilen Geräten konsumieren. Seit Kurzem kann man auf der Plattform auch eine Story-Funktion nutzen. Mehr Details zu den verschiedenen Formaten erhalten Sie im Videokurs auf AUTOHAUS next.Um bezahlte Inhalte planen und Werbung schalten zu können, benötigt man den LinkedIn-Campaign-Manager. Dort kann man mehrere Benutzerkonten anlegen und den Unternehmens-Account verwaIten.Im Bereich der Anzeigen-Formate weist LinkedIn viele Ähnlichkeiten mit Facebook auf, allerdings sind bezahlte Posts bei dem Business-Netzwerk etwas teurer. Die wichtigsten Anzeigenformate sind Lena Heun zufolge die Lead-Ad, die Link-Ad, die Messenger-Ad und der Sponsored-Content. Bei einer Lead-Ad kann man beispielsweise Formulare an die Anzeige anhängen, um wichtige Kontaktdaten einzuholen. Mit Hilfe von Link-Ad-Formaten kann man auf eine andere Seite verlinken. Messenger-Ads ermöglichen es, Inhalte direkt in das Postfach der Zielgruppe zu versenden. Auf LinkedIn gibt es wie bei vielen anderen Social-Media-Plattformen auch die Möglichkeit, Sponsored-Content, also bestimmte Beiträge, mit ausgewählten Zielgruppen zu teilen.Auf Grund der zahlreichen Möglichkeiten steckt in LinkedIn großes Potenzial für Autohäuser. Man kann neue Zielgruppen erreichen, Netzwerke knüpfen und qualifizierte Mitarbeiter finden. Mehr Details zur Funktionsweise von LinkedIn und weiteren sozialen Netzwerken sowie Best-Practice-Beispiele gibt es in der Social-Media-Playlist auf AUTOHAUS next.AUTOHAUS ist seit 2019 ebenfalls auf LinkedIn aktiv. Folgen Sie uns unter www.linkedin.com/showcase/autohaus-/ und erhalten Sie täglich aktuelle Infos und Branchennews.

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