Ausgabe 11/2014: Gebrauchte E-Mobilität
Restwertberechnung - Im Interview mit AUTOHAUS erklärt Siegfried Trede, Leiter Produktlinie DAT, wie Restwerte von Elektrofahrzeugen berechnet werden und ob die neuen Fahrzeuge ein Risiko für den Handel darstellen.
Langsam aber sicher steigen die Zulassungen von Elektrofahrzeugen an. Damit wird die Entwicklung zur Gebrauchtwagen-Thematik. Siegfried Trede, Leiter Produktlinie bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT), erklärt im Interview mit AUTOHAUS, wie Restwerte bisher berechnet wurden und vor welche Herausforderungen die gebrauchten Elektrofahrzeuge die Branche stellen.
AH: Herr Trede, welche Faktoren beeinflussen die Restwerte?
S. Trede: Angebot und Nachfrage sind die wichtigsten Faktoren. Wenn das Angebot zu groß ist, weil viele Fahrzeuge aus Leasingverträgen, dem Vermietgeschäft oder großen Flotten in den Markt zurückkommen, dann führt das zu Preisnachlässen. Gleichzeitig beeinflussen absatzfördernde Maßnahmen der Hersteller bei Neuwagen die Restwerte von Gebrauchtwagen. Denn wenn der Neuwagen günstiger ist als der Gebrauchtwagen, kauft kein Endkunde mehr einen Gebrauchtwagen…
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