GW-Geschäft bei AVAG: Handel schafft Vertrauen
Bei der AVAG-Gruppe mit 200 Standorten nehmen Gebrauchtwagen eine wichtige Rolle ein. Jürgen Keller, Vorstand Operations, setzt auf Geschwindigkeit im Umschlag sowie Garantie, transparente Beratung und faire Angebote für eine starke Kundenbindung.
AH: Herr Keller, wenn wir den Blick auf den deutschen Gebrauchtwagenmarkt richten: Wie würden Sie die aktuelle Lage beschreiben?
J. Keller: Die Fahrzeuge sind zwar älter, die Nachfrage bleibt jedoch hoch. Wichtig sind Tempo und realistische Preise. Wer professionell arbeitet, kann gutes Geld verdienen, aber einfach abwarten reicht nicht mehr. Die hohe Markttransparenz zwingt Händler heute, schnell zu handeln. Entscheidend ist deshalb, die Geschwindigkeit im Umschlag hochzuhalten und die Autos von Beginn an marktgerecht zu bepreisen. Das verschafft zwar weniger Spielraum, doch nur so kann man im Wettbewerb bestehen.
AH: Online-Player gewinnen nach wie vor an Bedeutung. Wo können stationäre Händler wie die Autohäuser der AVAG ihre ureigenen Stärken ausspielen?
J. Keller: Die große Stärke ist und bleibt die Nähe zum Kunden. Der direkte und faire Umgang lässt sich online nicht ersetzen…
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