Autohaus-Gruppe Kunzmann überreicht Weihnachts-Spenden
Statt Weihnachts-Geschenken an Geschäftspartner und Kunden spendet die Autohaus-Gruppe Kunzmann alljährlich für wohltätige Zwecke in ihrem Verkaufsgebiet. Eine der Spenden in Höhe von 4.000 Euro ging in diesem Jahr an die Initiative "Stockstadt hilft". In dieser haben sich die Marktgemeinde Stockstadt, der Vereinsring, die Nachbarschaftshilfe und die politischen Parteien zusammengetan. Ziel der Initiative ist, Menschen, die infolge der Corona-Pandemie auf Hilfe angewiesen sind, mit Helfern zusammenzubringen. Diese übernehmen dann beispielsweise Einkäufe, Botengänge oder nehmen sich Zeit für Gespräche. Weitere 4.000 Euro gingen zudem an die Kleinkunstbühne "Alte Knabenschule" die durch wegbrechende Einnahmen in der Corona-Krise in Bedrängnis geraten ist. Zudem erhielt das Kinder- und Jugendhospiz "Kleine Helden" Osthessen e. V eine Spende von 2.500 Euro. Im Rahmen eines Azubi-Projektes erhielt daneben eine Reihe von Organisationen Sachspenden. „Wir wollen sinnvoll schenken, darum gibt es bei uns keine Weihnachtsgeschenke, sondern eine Weihnachtsspende – und zwar dort, wo sie dringend gebraucht wird", erklärten die Geschäftsführer Karl Diehm und Thomas Millies. (aw)
Karambolage-Atlas 2020: BMW vor Audi und Skoda
Fahrer von BMW-Fahrzeugen verursachen am häufigsten Haftpflichtschäden. Die Generali-Kfz-Versicherung zählt in ihrem aktuellen Karambolage-Atlas 5,5 Haftpflicht-Schäden pro 100 Versicherte. Audi-Fahrer folgen mit einer Quote von 5,4 Prozent. Den dritten Platz nehmen Skoda-Fahrer (4,9 Prozent) ein. Umsichtig sind offenbar Toyota- und Fiat-Fahrer unterwegs. Dort kommt es zu 3,7 bzw. 3,6 Haftpflichtschäden pro 100 Autos. Die meisten aller Schäden verursachen Fahrzeuge mit einer Leistung zwischen 101 und 150 PS (46,2 Prozent) und von 151 bis 200 PS (16,7 Prozent). Im Leistungsband bis 100 PS fallen etwas mehr als ein Viertel (26,7 Prozent) aller Schäden an. (SP-X)
Diesel-Musterklage aus Südtirol gegen VW
Nach dem abgeschlossenen deutschen Diesel-Verfahren ist nun auch eine Musterklage italienischer Verbraucherschützer gegen den VW-Konzern zugelassen. Dies gab das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig am Dienstag bekannt. Dort war bereits das Sammelverfahren unter der Regie des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) verhandelt worden. Der Verbraucherzentrale Südtirol geht es ebenfalls um Schadenersatz für Besitzer von Dieselautos der Marken VW, Audi, Skoda oder Seat, die den "Skandalmotor" EA 189 mit illegaler Abschalteinrichtung haben. Strittig war die Frage, ob Kunden auch entsprechende Ansprüche haben könnten, wenn sie das Fahrzeug in der Region in Norditalien kauften. (dpa)
Kamaz: Lkw-Riese zeigt Elektrozwerg
Der unter anderem für seine Lkw bekannte russische Industriekonzern Kamaz hat einen batterieelektrisch angetriebenen Kleinwagen vorgestellt. Der gemeinsam mit der Polytechnischen Universität St. Petersburg entwickelte Stromer soll bereits fertig entwickelt sein. Ob und wann er allerdings in Serie produziert wird, hat Kamaz nicht verraten. Mit 3,40 Meter ist der stämmig wirkende Kama-1 sehr kompakt. Dennoch soll der Dreitürer vier Sitzplätze bieten. Für den Vortrieb ist ein 80 kW / 109 PS starker E-Motor verantwortlich, der eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 6,7 Sekunden und maximal 150 km/h erlaubt. Ist die 33 kWh große Lithium-Ionen-Batterie vollgeladen, sollen rund 250 Kilometer Reichweite drin sein. Im Standardmodus dauert das Aufladen des Akkus 6 Stunden, am Schnelllader lässt sich der Vorgang auf 20 Minuten verkürzen. Ziemlich ungewöhnlich ist die Anzeige-Bedienwelt des Kama-1, denn sie konzentriert sich auf einen 9-Zoll-Touchscreen im Lenkrad. Das Display dreht sich bei Lenkbewegungen allerdings nicht mit. (SP-X)
Renault und BCA spenden an Welthungerhilfe
Renault Deutschland und die BCA Autoauktionen GmbH haben gemeinsam mit dem Renault Händlernetz eine Spendenauktion zugunsten der deutschen Welthungerhilfe veranstaltet. Dabei kamen 8.000 Euro an Spenden zusammen. Insgesamt wurden bei der Spendenauktion 49 Fahrzeuge von Renault (44) und Dacia (5) versteigert, 40 davon fanden dabei einen neuen Eigentümer. Star der Auktion war der Sportwagen Alpine A110. Den Spendenscheck überreichten Renault-Flottenchef Carsten Schopf, und BCA Verkaufsleiter Andreas Bank. (aw)
ADAC e.V. schließt 2019 mit Gewinn ab
Der ADAC e.V. hat das vergangene Jahr mit einem Gewinn von 44 Millionen Euro abgeschlossen. Das teilte der Verein mit, nachdem die zweimal verschobene Hauptversammlung abgesagt worden war und die Delegierten den Abschluss im Umlageverfahren genehmigt hatten. Die Aktiengesellschaft ADAC SE mit ihren Versicherungen, an der der Verein knapp die Mehrheit der Anteile hält, hatte ihren Jahresgewinn auf 41 Millionen Euro halbiert. Sie trug aber dennoch wesentlich zu den schwarzen Zahlen des Vereins bei. Denn im Mitgliederbereich erwirtschaftete der Autoclub einen operativen Fehlbetrag von 12 Millionen Euro. Das heißt, die Mitgliedsbeiträge allein reichten nicht, um Pannenhilfe, Dienstleistungen, Veranstaltungen und Personal zu bezahlen. Schon 2017 und 2018 waren im Mitgliederbereich Fehlbeträge in dieser Größenordnung angefallen. Allerdings hatte der Verein 2018 durch den Verkauf von Anteilen der ADAC SE an ADAC-Regionalclubs sowie eine Sonderausschüttung mit einem satten Gewinn von 759 Millionen Euro abgeschlossen. Im laufenden Jahr hat der ADAC seine Mitgliedsbeiträge erhöht und zugleich bei der Mitgliederzeitschrift "Motorwelt" gespart. (dpa)