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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

28.08.2020 11:09 Uhr
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Der ID.3 nach seiner Rekordfahrt am Zielort in Schaffhausen/Schweiz.
© Foto: VW

Reichweitenrekord für VW ID.3 +++ Autohaus Potthoff und Abt Sportsline kooperieren +++ SAP-Mitarbeiter sollen Dienstautos länger fahren +++ Porsche erntet den ersten Honig in Zuffenhausen

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Reichweitenrekord für VW ID.3

Der neue VW ID.31 hat einen ersten Reichweitenrekord aufgestellt: Er legte die 531 Kilometer lange Strecke von Zwickau nach Schaffhausen (Schweiz) mit nur einer Batterieladung zurück. Die offizielle Reichweite des Modells beträgt bis zu 420 Kilometer (WLTP). Diese Marke wurde damit um mehr als 100 Kilometer übertroffen. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen serienmäßigen ID.3 1st Pro Performance mit 58-kWh-Batterie aus dem E-Auto-Werk Zwickau. Die Route in die Schweiz führte ausschließlich über öffentliche Straßen und Autobahnen. Die Durchschnittgeschwindigkeit betrug 56 Stundenkilometer. Bei der Reichweitenjagd zählte neben der Technik vor allem die sparsame Fahrweise. So ist der Fahrer immer wieder vom Gas gegangen und hat den ID.3 segeln lassen. Auf der Autobahn wurde teilweise den Windschatten vorausfahrender Lastwagen ausgenutzt. Das Gewicht war dagegen nicht ideal: Da zusätzlich noch ein Kameramann mit technischem Equipment an Bord war, betrug die Zuladung insgesamt rund 250 Kilogramm. Auch zusätzliche Verbraucher wie Navigation, Tagfahrlicht, Radio und Lüftung waren teilweise oder dauerhaft eingeschaltet. Trotzdem lag der Stromverbrauch bei 10,9 kWh/100 km. Der Normverbrauch des ID.3 beträgt 15,4 bis 14,5 kWh/100 km. (AH)

Autohaus Potthoff und Abt Sportsline kooperieren

Das Autohaus Potthoff mit Sitz in Hamm arbeitet neuerdings mit dem Fahrzeugveredler Abt Sportsline aus Kempten zusammen und hat damit sein Angebot um Motor- und Soundtuning, Sportfelgen, Bremsen, Fahrwerk und Abgastechnik erweitert. Bei Potthoff findet sich speziell ausgebildetes Personal, das geschult wurde, Abt-Tuning-Umbauten und Servicearbeiten durchzuführen. Einen ersten Eindruck von der Abt-Tuning-Welt durften sich einige Kunden bereits Ende Juni verschaffen. Im Rahmen der Partnerschaft hat Potthoff das limitierte Sondermodell Audi RS6-R zur Verfügung gestellt bekommen und einem ausgewählten Kundenkreis präsentiert, Probefahrten inklusive. (AH)

SAP-Mitarbeiter sollen Dienstautos länger fahren

Europas größter Softwarehersteller SAP appelliert angesichts der Corona-Pandemie an seine Mitarbeiter in Deutschland, die eigenen Dienstautos länger als gewöhnlich zu fahren. Das sagte ein Sprecher am Mittwoch in Walldorf. Zunächst hatte die "Rhein-Neckar-Zeitung" darüber berichtet. Der Sprecher begründete den internen Vorstoß mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die SAP-Geschäfte. Wenn zumindest einige Beschäftigte ihre Dienstfahrzeuge nun länger als angepeilt nutzten, könne der Konzern den Kauf neuer Autos aufschieben. Das spare kurzfristig Geld und helfe, die gesteckten Finanzziele zu erreichen. Der jetzige Appell richte sich konkret an Mitarbeiter, die ihr Auto jetzt schon vier Jahre oder länger fahren. Diese müssten der Bitte der Firma, die Bestellung eines neuen Fahrzeugs aufzuschieben, aber nicht nachkommen. Es handle sich um keine Vorschrift. (dpa)

Porsche erntet den ersten Honig in Zuffenhausen

Rund 650.000 Bienen beenden ihre erste Saison in Zuffenhausen: Das Ergebnis sind 250 Kilo Blütenhonig. Im Frühjahr dieses Jahres hatte der Sportwagenhersteller auf einer werkseigenen Streuobstwiese 13 Bienenvölker angesiedelt. 1.000 Gläser Honig wurden produziert. Unter dem Namen "Turbienchen – Der Honig von Porsche Zuffenhausen" wird er in Mehrweggläsern mit jeweils 250 Gramm ab sofort in den Mitarbeiter-Shops sowie im Porsche Museum verkauft. Mit der Ansiedlung der Honigbienen bekennt sich Porsche zum Natur- und Artenschutz am Standort Zuffenhausen. Im Werk Leipzig leben bereits seit 2017 rund drei Millionen Honigbienen auf dem 132 Hektar großen, naturbelassenen Offroad-Gelände. (AH)

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KOMMENTARE


herbie

30.08.2020 - 11:18 Uhr

Wie naiv ist unsere GESELLSCHAFT? Wenn die VW AG RUFT, müssen Firmen E-Fahrzeuge von der VW AG kaufen. Und alle rennen hin und kaufen. Aber Gedanken was diese Fahrzeuge an Umweltverschmutzung vor und nach der Produktion verursachen, das wird von E-Fahrzeug Käufern nicht bedacht. Dieser VW-Konzern ist staatlich gelenkt und hat einen Vorstand, der sein privates Leben aufgegeben hat und sich in diesen betrügerischen Unternehmen als Heilsbringer darstellt. Er ist nur eine Marionette seines obersten Chefs. Die VW AG ist verwirrend und diese unzähligen vielen Werbungen mit E-Fahrzeugen dieses Konzern sind unerträglich. Hoffentlich hat dieser Konzern nicht bei E-Fahrzeugen manipuliert. Irgendwie ist dieses ganze Unternehmen nicht real.


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