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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

09.09.2019 06:37 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Auf 210 Quadratmetern präsentiert das Autohaus Stahl ab sofort die SUV-Modelle DS 3 Crossback und DS 7 Crossback.
© Foto: DS Automobiles

Neuer DS Salon in Werl +++ Aktionstag für Elektromobilität +++ Auto-Absatz in China fällt deutlich +++ IFA-Direktor: Wollen keine Automesse werden +++ US-Regierung untersucht Abgas-Deal von BMW, VW, Honda und Ford +++ Porsche mit neuem Pressechef

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Neuer DS Salon in Werl

Das Autohaus Stahl hat einen neuen DS Salon in Werl offiziell eröffnet. Auf 210 Quadratmetern präsentiert der Traditionsbetrieb ab sofort die SUV-Modelle DS 3 Crossback und DS 7 Crossback. "Ich freue mich sehr, wenige Tage nach meinem Amtsantritt dem Autohaus Stahl zur Eröffnung seines neuen DS Salons gratulieren zu dürfen", sagte Lukas Dohle, der neue Brand Manager DS Automobiles. Ziel sei es weiterhin, das Handelsnetz bundesweit auf 61 Partner zu vergrößern. Dohle: "Die hochwertige und extravagante Präsentation aktueller Fahrzeuge im neuen DS Salon stellt ab sofort auch in Werl ein ganz besonderes Markenerlebnis sicher." (AH)

Energieverband wirbt für Ausbau der Elektromobilität

Die Nachfrage nach Elektroautos ist weiter verhalten - der Energieverband BDEW will nun mit einem bundesweiten Aktionstag für die Elektromobilität werben. Dabei solle auch mit Vorurteilen aufgeräumt werden, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Freitag mitteilte. So werde oft behauptet, es gebe nicht genug Strom für eine große Anzahl von E-Autos. Das Gegenteil sei richtig, so der Verband. Bundesweit beteiligen sich mehr als 60 Energieversorger an dem Aktionstag. Eon-Chef Johannes Teyssen erklärte, als größter deutscher Netzbetreiber trage Eon eine besondere Verantwortung, damit der Umstieg auf Elektromobilität gelinge. Der Konzern sei selbst auf rasant steigende Neuzulassungen gut vorbereitet. (dpa)

Auto-Absatz in China fällt deutlich

Der Auto-Absatz in China ist im August um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Insgesamt wurden 1,59 Millionen Autos verkauft, wie der chinesische Branchenverband PCA (Passenger Car Association) am Montag in Peking mitteilte. Hintergrund seien die sich verlangsamende Konjunktur und der Handelsstreit mit den USA. Der Abschwung bei Autoverkäufen hält auf dem weltweit größten Automarkt schon länger an. Die Zahlen gingen innerhalb von 15 Monaten zum 14. Mal zurück. Der größte nationale Hersteller, SAIC Motor Corp., hatte seine Vorhersage für das laufende Jahr bereits nach unten korrigiert. (dpa)

IFA-Direktor: Wollen keine Automesse werden

Die Technik-Messe IFA hat keine Ambitionen, dem Vorbild ihres US-Pendants CES zu folgen und sich als große Plattform für Autohersteller zu etablieren. "Wir wollen nicht die nächste Automobilmesse werden, definitiv nicht", sagte IFA-Direktor Jens Heithecker. Die Berliner Messe wolle stattdessen an ihrem Konzept einer Diskussionsveranstaltung zum Thema digital unterstützte Mobilität festhalten. Die "Convention Shift Automotive" findet im Rahmen der IFA am Dienstag und Mittwoch zum zweiten Mal statt. Ihr Debüt hatte Spekulationen ausgelöst, die IFA wolle auf der Suche nach Wachstum stärker davon profitieren, dass die Autos immer mehr zu vernetzten Geräten auf Rädern werden. Die CES in Las Vegas im Januar hatte sich als wichtige Bühne für innovative Autopremieren etabliert und der nur wenige Tage später folgenden Autoshow in Detroit den Rang abgelaufen. (dpa)

US-Regierung untersucht Abgas-Deal von BMW, VW, Honda und Ford

Das US-Justizministerium nimmt einem Zeitungsbericht zufolge BMW, Volkswagen, Honda und Ford wegen eines Abgas-Deals mit dem Bundesstaat Kalifornien ins Visier. Bei der Prüfung gehe es darum, ob die Hersteller bei der Vereinbarung gegen kartellrechtliche Bundesgesetze verstoßen haben, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Stellungnahmen des Ministeriums sowie von BMW, VW und Ford lagen zunächst nicht vor. Honda erklärte gegenüber der Zeitung, in der Angelegenheit mit den Justizbehörden kooperieren zu wollen. Die vier Autobauer hatten im Juli ein Abkommen mit der kalifornischen Umweltbehörde CARB zur Regelung von Abgas-Standards bekanntgegeben, das eine bedeutsame Reduzierung von Treibhausgasemissionen sicherstellen soll. Der Deal missfällt der Regierung von US-Präsident Donald Trump, die eine geplante Verschärfung der Sprit- und Abgasvorschriften für Autos auf Bundesebene zurückdrehen will. (dpa)

Porsche mit neuem Pressechef

Sebastian Rudolph übernimmt die Leitung der Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik bei der Porsche AG. Der gelernte Journalist beginnt seine Arbeit am 1. November und wird in seiner Funktion an Vorstandschef Oliver Blume berichten. Der 42-Jährige kommt vom Industriedienstleister Bilfinger, davor war er für das Bundesverkehrsministerium tätig. Rudolphs Vorgänger, Josef Arweck, hatte den Sportwagenhersteller im Juni aus gesundheitlichen Gründen verlassen. (AH)

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