Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

31.03.2017 08:16 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Mazda-Lounge
© Foto: Mazda

Mazda eröffnet zwei Pop-up-Stores +++ Reform der Fahrlehrer-Ausbildung beschlossen +++ Ford eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum +++ Lamborghini für Italiens Polizei

Mazda eröffnet zwei Pop-up-Stores

Mazda wird in deutschland zwei Pop-up-Stores eröffnen. Die erste Mazda-Lounge steht ab 4. April in Düsseldorf. Dort wird in der Schadowstraße 60–62 zunächst der neue Mazda MX-5 RF zu sehen sein. In der letzten Woche zeigt die Marke in Düsseldorf dann bis zum 28. April den neuen Mazda CX-5. Die Mazda-Lounge zieht dann vom 4. bis 29. Mai in die Bundeshauptstadt Berlin und präsentiert in der Friedrichstraße 67 ebenfalls den neuen Mazda CX-5. Die Stores sind jeweils montags bis sonnabends von 10 bis 20 Uhr geöffnet und lädt alle Interessierten ein, sich über Fahrzeuge und Marke zu informieren. Besucher können außerdem einen Bose-Soundsimulator testen, sich vom Barista eine Kaffeespezialität zubereiten lassen oder sich eine Erinnerung in Form eines 120-Grad-Fotos mitnehmen. (ampnet/jri)

Reform der Fahrlehrer-Ausbildung beschlossen

Eine bessere Qualifizierung der Fahrlehrer soll die Ausbildung von Fahranfängern verbessern. Dieses Ziel verfolgt eine umfassende Reform des fast 50 Jahre alten Fahrlehrerrechts, die der Bundestag am Donnerstagabend verabschiedet hat. Die Ausbildung der Fahrlehrer verlängert sich dadurch von zehn auf zwölf Monate. Unter anderem sollen sie inhaltlich und didaktisch intensiver geschult werden. Dafür müssen sie nicht mehr jährlich, sondern nur noch alle zwei Jahre zur Fortbildung. Von angehenden Pkw-Fahrlehrern wird auch nicht mehr zwingend verlangt, dass sie zusätzlich einen Motorrad- und einen Lkw-Führerschein besitzen. (dpa)

Ford eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum

Am Unternehmensstandort in der kanadischen Hauptstadt Ottawa investiert Ford die Summe von 500 Millionen kanadischen Dollar in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum. Dieses neue Research and Engineering Center soll der Erforschung und Entwicklung von Konnektivität (Hardware und Software) dienen. Insgesamt werden bei Ford in Kanada und den Vereinigten Staaten mehr als 400 Ingenieure eingestellt, um die Entwicklung von Konnektivität zu beschleunigen. Rund 300 der Ingenieure werden alleine in Kanada eingesetzt, wo sie die Personalstärke des bereits bestehenden Konnektivitäts-Teams mehr als verdoppeln. Durch die Investition verspricht sich Ford mit Blick auf Konnektivität eine raschere Nutzung von Potenzialen und einen weiteren Vorsprung auf diesem immer bedeutender werdenden Technologiefeld. (AH)

Lamborghini für Italiens Polizei

Zumindest für einige italienische Polizisten wird ein Kleine-Jungen-Traum wahr: Sie dürfen mit einem Lamborghini durch die Gegend brausen. Der Sportwagen Huracan wurde bereits am Donnerstag im Innenministerium in Rom feierlich der Polizei übergeben. Er soll in Bologna zum Einsatz kommen. Auf Verbrecherjagd wird die Polizei mit dem Lamborghini, der mehr als 300 Stundenkilometer fahren kann, allerdings selten gehen: Das Sportauto ist vor allem für den Organtransport bestimmt. Im großen Stil werden die Rennautos nicht verteilt. Im normalen Straßenverkehr sind italienische Polizisten mit Kleinwagen unter anderem von Fiat oder Opel unterwegs. Ein weiterer Lamborghini ist seit 2015 in Rom im Einsatz. Die italienische Kultmarke macht kräftig Werbung mit denPolizeiautos: Den Huracan mit der Aufschrift "Polizia" gibt es in fast jedem Kinderspielzeugladen in klein zu kaufen. (dpa)

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