Skoda: Erstes Modell für Indien in den Startlöchern
Das erste von Skoda speziell für den indischen Markt entwickelte Modell wird Kushaq heißen. Der Name des kompakten SUV geht auf die Sanskrit-Sprache zurück, in der das Wort für König oder Herrscher steht. Skoda setzt damit die Tradition fort, die Namen seiner SUV-Modelle mit einem "K" beginnen und einem "Q" enden zu lassen. Der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll der Kushaq im März. Skoda verantwortet im Projekt "India 2.0" alle Aktivitäten des Volkswagen-Konzerns auf dem Subkontinent. (ampnet/jri)
Volkswagen: Elke Temme leitet neues Geschäftsfeld "Laden & Energie"
Elke Temme leitet bei Volkswagen Group Components ab sofort das neu geschaffene Geschäftsfeld "Laden & Energie". In der Abteilung sollen künftig unter anderem die bestehenden Konzernaktivitäten zu den Themen Energie, Ladeservices, -equipment und -infrastruktur markenübergreifend gebündelt und gesteuert werden. Die gebürtige Wolfsburgerin ist gelernte Bankkauffrau und studierte internationale Betriebswirtschaftslehre. Ihre Karriere begann sie bei der Commerzbank, bevor sie ab 2002 verschiedene Führungspositionen bei RWE sowie der daraus ausgegründeten Innogy SE innehatte. Dort führte Temme zuletzt als COO die Innogy eMobility Solutions GmbH. (ampnet/jri)
Jahresstart: Vierstellige Kaufprämien bei Subaru
Subaru startet mit Preisnachlässen ins neue Jahr: Zum einen übernimmt der Importeur die drei Prozent Mehrwertsteuerdifferenz gegenüber dem vergangenen Halbjahr, zum anderen gibt es noch einen modellabhängigen Rabatt in vierstelliger Höhe. Das Angebot gilt für alle Neu- und Vorführwagen, die bis zum 31. März 2021 zugelassen werden. Die maximale Kaufprämie von 6.000 Euro gibt Subaru für den Impreza mit dem Hybridsystem e-Boxer. Jeweils 4.000 Euro lassen sich beim Kauf eines XV oder Outback sparen. Da beide Rabatte miteinander kombinierbar sind, steigt die Gesamtersparnis auf bis zu 6831,70 Euro. (ampnet/jri)
Unfallstatistik: Knapp 1.600 schwere Crashs mit E-Scootern
E-Scooter spielen bislang eine vergleichsweise geringe Rolle im Unfallgeschehen auf deutschen Straßen. Für die ersten drei Quartalen 2020 meldet das Statistische Bundesamt bundesweit 1.570 polizeilich registrierte Unfälle mit Personenschäden, an denen Elektrokleinstfahrzeuge beteiligt waren. Dabei wurden sieben Menschen getötet, 269 schwer und 1.096 leicht verletzt. Einen Schwerpunkt gab es im Frühjahr und Sommer, als es zu 252 Unfällen mit Personenschaden kam. Im Vergleich mit dem Fahrrad sind die Unfallzahlen der E-Scooter gering. Zwischen Januar und September nahm die Polizei 73.293 Radler-Unfälle mit Personenschaden auf. Insgesamt kam es auf deutschen Straßen in diesem Zeitraum zu 203.442 Verkehrsunfällen mit Personenschäden. (SP-X)
Toyota: Neues Betriebssystem für Fahrdienste
Toyota bietet ein neuartiges Betriebssystem für Mobilitätsdienste an. Zum Einsatz kommen soll es unter anderem bei den Olympischen Spielen 2021. Als Fahrzeug steht dabei der e-Palette zur Verfügung. Der e-Palette ist ein batterieelektrisch angetriebenes Auto und der erste Toyota, der speziell für autonome Mobilität als Dienstleistung ("Autono-MaaS") entwickelt wurde. Zusammen mit einer Reihe von Partnern plant das Unternehmen zudem, die Fahrzeuge in der vollständig vernetzten Modell-Metropole "Woven City" zu betreiben. Gleichzeitig wird ein kommerzieller Einsatz in mehreren Gebieten und Regionen Japans in den frühere 2020er-Jahren angestrebt. Sein Debüt feierte der e-Palette mit automatisierten Fahrfunktionen auf der Tokyo Motor Show 2019. Der Wagen wird bei den auf Juli 2021 verschobenen Olympischen Spielen in Tokio als Linien-Transportdienst zu den olympischen und paralympischen Dörfern für Athleten und Personal genutzt. (mid)