Auszeichnung für Santander: Corona-Hilfe mit Vorbildcharakter
Der Deutsche Caravaning Handels-Verband (DCHV) hat Santander Deutschland mit den Partnerschaftspreis "LUPO" in der Kategorie Dienstleistungspartner geehrt. Die Bank erhalte die Auszeichnung für ihr schnelles und vorbildhaftes Handeln während des coronabedingten Lockdowns im Frühjahr 2020, hieß es zur Begründung. Wie die drei weiteren Preisträger hatte Santander umgehend auf Liquiditätsengpässe des Handels reagiert und unbürokratisch durch Tilgungs- und Zinsaussetzungen entlastet. Besonders vorbildlich sei in diesem Zusammenhang auch der Verzicht auf Kürzungen der Kreditlinien gewesen. Der "LUPO" des DCHV gilt mittlerweile als Institution in der deutschen Caravaningbranche. Für Santander ist es die zweite Auszeichnung nach 2007. (AH)
VW Financial: ID.3 jetzt auch im Abo
Die Volkswagen Financial Services erweitern ihr Auto-Abo um den ID.3. Privatkunden können das E-Fahrzeug ab sofort flexibel mit einer Mindestvertragslaufzeit von sechs oder drei Monaten für 449 Euro oder 539 Euro monatlich nutzen. Danach können sie alle drei Monate flexibel zwischen den weiteren Fahrzeugsegmenten wechseln oder das aktuelle Auto weiterfahren. In der monatlichen Rate sind die Zulassung, Haupt- und Abgasuntersuchungen, Wartungen, Inspektionen, Verschleißreparaturen, Reifenersatz, Versicherungen und Steuern sowie 800 Freikilometer inkludiert. Mit einer Vorlaufzeit von 14 Tagen bekommen Kunden ihr Fahrzeug für 299,99 Euro entweder nach Hause geliefert oder sie können es sich in einer ausgewählten Station abholen (189,99 Euro). Das gleiche gilt für die Rückgabe. Bei einer Abholung stehen Autohäuser in Dresden, Düsseldorf, Jena, Nürnberg, der Region Frankfurt am Main und Wolfsburg zur Verfügung. Hinzu kommen ausgewählte Stationen von VWFS | Rent-a-Car. (AH)
Honda HR-V bekommt Hybrid
Die neue Generation des Honda HR-V erhält Hybridantrieb. Der kleine Crossover dürfte die aus dem Kleinwagen Jazz und dem Kompakt-SUV CR-V bekannte Technik nutzen, bei der der Verbrennungsmotor in erster Linie als Stromgenerator für den E-Antrieb dient. Gegenüber dem Vorgänger wird der neue HR-V in den Dimensionen leicht zulegen und zudem auch sonst erwachsener auftreten. Die aktuelle Generation ist seit 2015 auf dem Markt, im vergangenen Jahr gab es in Deutschland rund 1.600 Neuzulassungen. Die Neuauflage feiert Mitte Februar Premiere. (SP-X)
AEC verstärkt HR-Bereich
AEC hat einen neuen Senior-HR Manager ernannt. Mitte Januar hat der Personalexperte Martin Steuer den Posten in der Münchner Niederlassung des Fahrzeugimporteurs übernommen. Er berichtet an Natalie Gitter, Communications & HR Director. Steuer war zuvor für Amazon und Microsoft tätig. In seiner neuen Funktion wird er für die AEC-Mitarbeiter in insgesamt sechs Ländern zuständig sein. (AH)
Hyundai baut Brennstoffzellen-Fabrik in China
Der südkoreanische Autokonzern Hyundai will in China seine erste Auslandsfabrik für Brennstoffzellen errichten. Der Standort der Anlage soll in der südlichen Industriestadt Guangzhou liegen. Ein entsprechender Investitionsvertrag sei mit der Regierung der Provinz Guangdong unterzeichnet worden, teilte die Hyundai Motor Group mit. Mit der Investition treibe das Unternehmen seinen Vorstoß "in Chinas sich rasch entwickelnde Wasserstoff-Industrie" voran. Wie hoch die Investitionen sind, wurde nicht genannt. Der VW-Rivale hatte bereits angekündigt, bis 2025 in die Gruppe der drei größten Hersteller von Batterien und Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzellen aufzusteigen. Anders als die deutschen Automobilhersteller setzen Hyundai und der japanische Hersteller Toyota auf einen kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts mit diesen Fahrzeugen in den kommenden Jahren. Der Bau der Anlage in China soll den Angaben zufolge im nächsten Monat beginnen und in der zweiten Hälfte 2022 abgeschlossen werden. Vorgesehen sei, jährlich 6.500 Brennstoffzellensysteme für Wasserstoffautos zu produzieren. Die Produktion könne abhängig von der künftigen Nachfrage erhöht werden. (dpa)
Magna: Strom für Trucker
Magna setzt auf Elektromobilität. Auf der virtuellen Elektronikmesse CES in Las Vegas hat der Automobilzulieferer nun einen E-Antrieb für Pick-ups, SUV und Transporter vorgestellt. Kernelement ist eine elektrische Hinterachse mit Single- oder Dual-Motor und einer Leistung von 120 kW / 163 PS bis 250 kW / 340 PS. Die Achse soll sich problemlos in existierende Fahrzeug-Architekturen integrieren lassen. Zudem kann sich mit einem zusätzlichen E-Motor an der Vorderachse kombiniert werden. Bereits zuvor hatte Magna ein Joint Venture mit dem koreanischen Batterie- und Elektronikkonzern LG angekündigt. Beide Unternehmen wollen so ihr Produktangebot für elektrische Antriebe durch die gemeinsame Nutzung vorhandener Technologien und die weltweite Präsenz weiter ausbauen. LG bringt Erfahrungen bei der Entwicklung von E-Autos wie dem Chevrolet Bolt EV und dem Jaguar I-Pace ein, Magna hat Kompetenzen bei der Software- und Systemintegration. Darüber hinaus baut Magna ab Ende 2022 als Auftragsfertiger das Elektro-SUV Fisker Ocean. (S-X)