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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

01.10.2024 06:11 Uhr | Lesezeit: 3 min
Freuen sich, dass am Standort Dreieich nun auch MINI Neufahrzeuge angeboten werden (v.l.n.r.): Graham Darab, MINI Brand Manager Hessen, mit den MINI-Verkäufern Martin Reiche, Sarka Pospisilova, Ensar Bajrami und Matthias Betz, Leiter BMW Niederlassungsver
Freuen sich, dass am Standort Dreieich nun auch Mini-Newagen angeboten werden (v.l.n.r.): Graham Darab (Mini Brand Manager Hessen), die Verkäufer Martin Reiche, Sarka Pospisilova und Ensar Bajrami sowie Matthias Betz, Leiter BMW Niederlassungsverbund Hessen
© Foto: BMW Niederlassung Dreieich

BMW Niederlassung Dreieich erweitert Portfolio +++ VW Nutzfahrzeuge: Nun mit fünf Jahren Garantie +++ Kia-Update: Schlaueres Navi für E-Modelle +++ E-Lastenräder: Neustart mit neuer Höchstfördersumme +++ Alpine steigt aus der Formel 1 aus

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BMW Niederlassung Dreieich erweitert Portfolio

Die BMW Niederlassung Dreieich erweitert ihr Angebot: Seit 1. Oktober 2024 können Interessenten in der Gustav-Otto-Straße 1 in Dreieich-Sprendlingen auch Neufahrzeuge und junge Gebrauchte der Marke Mini erwerben. Bislang gab es dort, neben neuen und gebrauchten BMW, ausschließlich ältere Mini-Gebrauchtfahrzeuge sowie Werkstattleistungen. "In Dreieich haben uns Kundinnen und Kunden immer wieder nach Mini-Neuwagen gefragt. Diesem Wunsch entsprechen wir jetzt und erweitern unser Angebot vor Ort entsprechend. Mit dem Verkauf von Neuwagen zusätzlich zum Gebrauchtwagengeschäft und dem bewährtem Werkstatt-Service stärken wir unseren Standort", sagte Graham Darab, Mini Brand Manager in Hessen.

VW Nutzfahrzeuge: Nun mit fünf Jahren Garantie

Der Transporter-Hersteller Volkswagen Nutzfahrzeuge verlängert seine Neuwagengarantie von zwei auf fünf Jahre. Die Regelung gilt ab Oktober (Auftragseingang) für alle Fahrzeug vom Caddy über den Pick-up Amarok bis zum Crafter. Auch die California-Wohnmobile sowie das E-Mobil ID.Buzz profitieren von der Verlängerung. In den ersten zwei Jahren der Laufzeit ist die Laufleistung unbeschränkt, Ende ist nach fünf Jahren oder einer Gesamtlaufleistung von 150.000 Kilometern.

Kia-Update: Schlaueres Navi für E-Modelle

Mit einigen Detail-Verbesserungen wartet ein neues Update für das Betriebssystem zahlreicher Kia-Pkw auf. Unter anderem bietet der Routenplaner bei E-Modellen nun mehr Informationen zu Ankunftszeit, Ladestand und Ladesäulen. Die Vorkonditionierung der Batterie startet nun bereits, wenn der Fahrer per Sprachbefehl nach Lademöglichkeiten sucht. Der Sprachassistent soll zudem verständiger werden und nun auch für die Steuerung von Ambientebeleuchtung und Kombiinstrument nutzbar sein. Neu an Bord kommt der Musikstreaming-Dienst Soundcloud. Darüber hinaus kann nun der seit dem Sommer obligatorische akustische Tempolimitwarner per Kurzwahltaste stumm geschaltet werden. Die neue Software-Version wird bei Fahrzeugen ab dem Modelljahr 2022 per Over-the-Air-Update aufgespielt. Und zwar dank dreimal größerer Bandbreite in höherer Geschwindigkeit als bislang. Kostenlos sind die OTA-Updates im ersten Jahr nach Fahrzeugkauf. Danach ist für den Download ein Konnektivitäts-Abo nötig, das rund 90 Euro im Jahr kostet.

E-Lastenräder: Neustart mit neuer Höchstfördersumme

Die zwischenzeitlich ausgesetzte Förderung von E-Lastenrädern durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist wieder da. Ab dem 1. Oktober können Gewerbetreibende, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts entsprechende Anträge beim BAFA stellen, wenn sie sich ein förderfähiges Lastenrad anschaffen wollen. Der Zuschuss beträgt wie bisher 25 Prozent des Kaufpreises und maximal 3.500 Euro. Bei der zu Jahresbeginn ausgesetzten Förderung war der Förderhöchstbetragbisher auf 2.500 Euro begrenzt. Gefördert werden nur Modelle mit einem Pedelec-Antrieb, der bis zu 250 Watt unterstützt.

Weg für Mercedes frei: Keine Motoren von Alpine ab 2026 

Die Belegschaft hatte schon gegen die Pläne gestreikt. Nun ist der Schritt offiziell: Das französische Formel-1-Team Alpine braucht absehbar einen neuen Motorenpartner. Alpine wird ab 2026 keine eigenen Formel-1-Motoren mehr bauen. Das gab der französische Hersteller bekannt. Spekuliert wurde mit dem Schritt schon seit einiger Zeit. Dies könnte nun zugleich den Weg für Mercedes freimachen. Der deutsche Autobauer soll Gespräche über eine Zusammenarbeit ab 2026 führen. Dann tritt eine tiefgreifende Reform unter anderem mit einer Erhöhung des Anteils der elektrischen Leistung auf 50 Prozent und der Einführung von 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff in Kraft. Wie Alpine weiter mitteilte, soll die Motorenfabrik in Viry-Chatillon in ein Ingenieurszentrum umgewandelt werden. Die dortige Belegschaft hatte wegen der Pläne schon gestreikt.


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