Freier Handel: Markenhandel auf Umwegen
Händler, die ihren Vertrag verlieren, stehen auf den ersten Blick vor dem Nichts. Wer genauer hinsieht, findet jedoch eine Reihe von Optionen. Eine ist der Handel mit Re-Importen aus dem EU-Ausland, etwa über den Importeur Toha. AUTOHAUS hat mit Geschäftsführer Anton Donnerbauer über das Geschäft sowie Vorteile und Services für Händler gesprochen.
AH: Herr Donnerbauer, welchen Einfluss hat das Corona-Virus auf den Handel mit EU-Fahrzeugen und auf Ihr eigenes Geschäft?
A. Donnerbauer: Der Autohandel steht auch ohne Corona-Krise vor der größten Veränderung in seiner Geschichte. Restrukturierung der Vertriebsnetze, E-Mobilität und WLTP haben ihre Spuren hinterlassen und viele Unternehmen zum Umdenken gezwungen. Das Corona-Virus beziehungsweise die damit verbundenen Bemühungen zur Eindämmung sind nicht nur eine unglaubliche Herausforderung für unsere Gesellschaft. Sie stellen auch viele Unternehmen, darunter viele Autohändler, vor existenzielle Entscheidungen. Die Hersteller stehen ebenfalls vor großen Herausforderungen, um die Produktionen wieder anlaufen zu lassen und die Belieferung mit Fahrzeugen sicherzustellen. In der Folge wird auch der herstellerunabhängige Handel mit EU-Fahrzeugen leiden. Insgesamt sehe ich die Chancen für den…
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