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Mehrmarkenhandel: Michael Babick wird Krüll-Geschäftsführer

09.01.2015 10:20 Uhr
Mehrmarkenhandel: Michael Babick wird Krüll-Geschäftsführer
Von Dinnebier zu Krüll: Michael Babick kehrt nach Hamburg zurück.
© Foto: Michael Babick

Nach einem kurzen Intermezzo bei Dinnebier kehrt Michael Babick nach Hamburg zurück. Gemeinsam mit Michael Krohn soll er die Krüll Motor Company für die Zukunft fit machen.

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Die Krüll Motor Company holt einen erfahrenen Branchenmanager in ihre Geschäftsführung. Mit Wirkung zum 1. März 2015 gehört Michael Babick dem Top-Management des Hamburger Mehrmarkenhändlers an. Der 47-Jährige werde künftig schwerpunktmäßig den operativen Bereich übernehmen, teilte Krüll-Geschäftsführer Michael Krohn am Donnerstagabend mit. Ziel sei es, das Unternehmen gemeinsam für die Zukunft aufzustellen.

Nach einem kurzen Intermezzo bei der Berliner Dinnebier-Gruppe kehrt Babick damit in seine Heimatstadt zurück. "Ich freue mich, mit Herrn Babick ein 'Hamburger Urgestein' an meiner Seite begrüßen zu können", sagte Krohn. In der Autohandelsszene der Hansestadt kennt sich Babick bestens aus. Fast zwei Jahrzehnte war er bei der Dello-Gruppe tätig, davon mehr als zehn Jahre als Geschäftsführer. Davor arbeitete er in der Maschinenbau-Industrie und bei einem Automobilzulieferer tätig.

Erst im Juli 2014 hatte Babick überraschend bei der aufstrebenden Dinnebier-Gruppe angeheuert. Gegenüber AUTOHAUS begründete er die Neuorientierung damals mit einer Tätigkeit bei "einem jungen, dynamischen Unternehmen" und dem generellen Wunsch nach Veränderung. Doch in Berlin scheint Babick nicht glücklich geworden zu sein. Gerüchte über einen schnellen Abschied von Dinnebier kursierten in der Branche bereits seit mehreren Wochen.

Hanseatische Handelsgröße

Die 1934 gegründete Krüll Motor Company ist der zweitgrößte deutsche Ford-Händler und die Nummer eins im Volvo-Handel. Standorte gibt es in Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen. Neben Ford und Volvo verkauft Krüll in neun Autohäusern Opel, Nissan, Honda, Peugeot, Citroën, Jaguar und Land Rover. Außerdem gibt es Serviceverträge mit Fiat und Renault.

Im Geschäftsjahr 2013/14 schlug das Traditionsunternehmen nach eigenen Angaben 7.000 Neuwagen sowie 5.800 Gebrauchtfahrzeuge los. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 275 Millionen Euro. (rp)

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KOMMENTARE


M.D

09.01.2015 - 13:38 Uhr

...Herzlich willkommen wieder in HH.Freue mich das ein HH Jung den Markt neu aufteilen wird.Viel ERFOLG !!!!!M.D


Insider

09.01.2015 - 15:11 Uhr

Dann hat Herr Babick aber nicht lange mit Herrn Dinnebier zusammengearbeitet. Gerade mal 5-6 Monate, spricht dann wohl mehr für Herrn Babick recht schnell erkannt zu haben, dass das mit Dinnebier wohl nicht geht. Es bleibt spannend!


Winfried Schultze

12.01.2015 - 08:55 Uhr

Da hat aber einer schnell erkannt, wie das bei Dinnebier so läuft. Nach Dinnebier kann es nur besser werden. Seinen Wechsel zu Dello wird in der Fluktuationsstatistik von Dinnebier frühestens an der zweiten Stelle nach dem Komma ersichtlich werden. In Berlin ist bekannt, wem man einen einigermaßen versauten Markt im Bereich Ford -und nun auch verstärkt bei Opel- seit Jahren zu verdanken hat.


Felix

26.01.2015 - 18:40 Uhr

Glückwunsch, Herr babick! Gerade noch den Absprung vom sinkenden Schiff geschafft. Alles Gute!


Eugen Petrich

03.06.2016 - 13:52 Uhr

Bald haben die nur noch Häuptlinge und keine Indianer mehr. Mal sehen wie lange sowas noch gut geht.


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