Marderabwehr: Nager vertreiben, Kunden gewinnen

Alle Ertragschancen zu nutzen, ist das Gebot der Stunde. Dazu gehört auch Zusatzgeschäft in der Werkstatt, das Kunden in die Werkstatt bringt, Kundennutzen bietet und so zu Kundenbindung und -zufriedenheit führt. Ein Gebiet, das großes Potenzial bietet, sind fachmännisch eingebaute Geräte zur Marderabwehr. Marderbisse beschädigen von April bis Juni durchschnittlich 1.000 kaskoversicherte Pkw pro Tag, so der Gesamtverband der Versicherer (GDV). Gerade bei E-Fahrzeugen können Marderbisse sehr teuer werden. Ist ein Hochvoltkabel auch nur angenagt, darf es aus Sicherheitsgründen nicht repariert werden, und der betroffene Kabelbaum als Ganzes muss komplett erneuert werden.Wirklich wirksamEin gutes Argument also, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Die Autohäuser der Wiest Group mit den Marken VW, Audi und Skoda in Darmstadt sind überzeugt von den Abwehrsystemen von K&K Marderabwehr, "denn die wirken wirklich", sagt Ulf Büning-Pfaue, Leiter Service Gesamt. Seit neun Jahren bietet das Autohaus die Systeme mittlerweile an und setzt dabei vor allem auf Kombigeräte. "Besonders effektiv funktioniert Hochspannung", weiß Büning-Pfaue. Den besten Effekt haben Geräte, die Hochspannungskontakte und Ultraschall kombinieren, wie das Kit von K&K Marderabwehr.Mittels sechs Multi-Kontakthochspannungsbürsten wird den Tieren wie bei einem Weidezaun ein Stromschlag verpasst, der sie verjagt, aber nicht verletzt oder tötet. "Die zweipoligen Bürsten sind unser Alleinstellungsmerkmal. Der Stromkreis schließt sich schon, wenn der Marder nur daran vorbeistreift. Die Bürsten dringen dabei durch das dichte und sonst isolierende Fell und erhöhen damit die Angriffsfläche. Das Tier muss auch nicht wie bei anderen Systemen auf Spannungsplatten stehen, das macht die Wirkung wesentlich sicherer und schneller", sagt Sophia Niedermayer, Marketing und Organisation von K&K.Die mit handelsüblichen AA-Batterien betriebenen Marderabwehrgeräte funktionieren unabhängig vom Bordnetz, ideal für Wohnmobile, aber auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Sie sind damit eine willkommene Möglichkeit, bei den etwas wartungsärmeren E-Fahrzeugen zusätzliche Werkstattauslastung zu generieren. Der integrierte Schlafmodus schont die Batterien und macht das System sehr lang ohne Batteriewechsel funktionsfähig."Wir bewerben die Tools aktiv im Showroom mittels Roll-ups, und auch in der Werkstatt machen wir die Kunden mit einem kleinen Tischaufsteller auf der Servicetheke auf das Angebot aufmerksam", erzählt Ulf Büning-Pfaue. Die Aufsteller können mit dem Logo und Namen des Autohauses personalisiert werden. K&K Marderabwehr bietet auch individualisierte Filme an, die zum Beispiel auf den Welcome-Bildschirmen im Wartebereich laufen können. Für Präsenz im Online-Bereich hält K&K weitere digitale Werbemittel bereit.Kunden überzeugenAm überzeugendsten ist nach Erfahrung von Büning-Pfaue die direkte Anschauung in der Werkstatt. "Wenn bei der Dialogannahme Mardertapser am Fahrzeug zu sehen sind, ist höchste Alarmstufe, und das überzeugt die meisten Kunden. Wer hingegen bereits mit einem Marderschaden in die Werkstatt kommt, ist sowieso bereit, sich den Schutz einbauen zu lassen", sagt der Serviceleiter. "Und wer den Schutz in seinem alten Auto hatte, will ihn auch in seinem neuen." Zudem bietet die Wiest Group die Abwehrsysteme präventiv bei Neuwagen an.Ein Pluspunkt ist der Pauschalpreis für das System. So wissen die Kunden gleich, was auf sie zukommt. 200 bis 500 Euro ist es den meisten für einen verlässlichen Rundumschutz inklusive Einbau wert. "Macht man den Kunden die Relation zum Versicherungsschaden mit mehreren Tausend Euro klar, liegt der Vorteil klar auf der Hand", so Büning-Pfaue. Gerade im Odenwald sei ein Marder-Hochrisikogebiet, erklärt er, und der Klimawandel mit mehr wärmeren Nächten verschärfe das Problem.Der Anbieter K&K Marderabwehr aus dem baden-württembergischen Oftersheim hat drei Gerätevarianten speziell für E-Fahrzeuge und Caravans im Angebot. "Gerade Caravans sind besonders gefährdet, denn sie stehen jeweils für längere Zeit in verschiedenen Marderrevieren", betont Sophia Niedermayer. Ein prädestiniertes Ziel für Revierkämpfe des kleinen Nagers. Denn markiert ein Marder im Fahrzeug sein Revier und dieses parkt dann in einem anderen Revier, werden die markierten Leitungen häufig komplett zerbissen.K&K Marderschutz verfügt über die Freigabe von VW, Ford, Kia und weiteren Autoherstellern. Der Einbau sollte auf alle Fälle in einer Fachwerkstatt erfolgen.

Hyundai Motor Deutschland: Ralph Kranz wird neuer Vertriebschef

Produktsicherheit im Handel: ZDK kritisiert neue EU-Verordnung

Luxus trifft auf Tradition: Aston Martin eröffnet City Store in Nürnberg

Übernahme von Schneider Automobile in NRW: Glinicke weiter auf Expansionskurs

VW-Tarifstreit: IG Metall drängt auf Einigung

Alle Schlagzeilen

Marderabwehr: Nager vertreiben, Kunden gewinnen

MEISTGELESEN

Mercedes-Benz: Vier Wechsel im Vorstand

VCDP-Mitgliederversammlung: Stellantis bewegt sich auf Vertragshandel zu

Autohaus-Verkaufspläne von Mercedes: Konstruktive Gespräche

STELLENANGEBOTE

Volkswagen Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

Servicetechniker (m/w/d)

Werkstattmeister Karosserie (m/w/d)

KFZ-Mechatroniker (m/w/d)

Handelsmarketingberater Automotive (m/w/d) im Außendienst

WEITERLESEN

NEWSLETTER