Autobauer gelten als besonders innovativ. Regelmäßig lassen sie sich neue Ideen einfallen, um Fahrzeuge komfortabler, sicherer und sparsamer zu machen. Die innovativsten Produkte des Jahres sind nun wieder mit dem "Plus X Award" ausgezeichnet worden. Gleich fünf Fahrzeuge bekamen jetzt den 2011er-Preis.
Die Jury ehrte das BMW für seine Genf-Studie "Connected Drive". Im vernetzten Auto der Zukunft hat der Fahrer unter anderem ein erweitertes Head-Up-Display im Blick, das ihm alle relevanten Informationen liefert – von der Navigation und der Stauschau bis zur Tempoanzeige. Auch der Beifahrer kann sich über ein eigenes System informieren und relevante Daten an den Fahrer weiterleiten.
Zu den weiteren Preisträgern zählt der Lexus CT 200h, weil er den Doppelmotor in die Klasse kompakter Premiumfahrzeuge befördert und dabei noch mit einem sportlichen Design aufwartet. Der Opel Ampera wurde wegen seines Elektrokonzepts mit reichweitenverlängernden Verbrennungsmotor prämiert, und der Mitsubishi i-MiEV, weil er eines der ersten, rein elektrischen Fahrzeuge ist, die hierzulande angeboten werden. Der neue Citroën DS4 punktete bei den Juroren mit seinem gefälligen Design.
Der "Plus X Award" wird jährlich an Produkte mit dem gewissen Extra, das "Plus X", verliehen. Eine nach eigenen Angaben industrieneutrale Jury aus 134 Fachjournalisten und Marktexperten aus 32 Nationen bewertet hierfür außergewöhnliches Design, innovative Ideen sowie intelligente Bedienungskonzepte, mit denen man sich vom Wettbewerb abheben kann. (mid/bp)
