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Prognose: Automarkt 2013 nur leicht rückläufig

24.07.2013 11:14 Uhr
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Die Branchenbeobachter von IHS Automotive erwarten auch im weiteren Jahresverlauf einen Rückgang der Pkw-Nachfrage.
© Foto: VWFSAG

Die Branchenbeobachter von IHS Automotive erwarten auch im weiteren Jahresverlauf 2013 einen Rückgang der Pkw-Nachfrage in Deutschland. Der könnte aber geringer ausfallen als befürchtet.

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Die Nachfrage nach neuen und gebrauchten Autos in Deutschland wird in diesem Jahr nur leicht rückläufig sein. Laut einer Prognose der Marktbeobachter von IHS Automotiv schrumpft der Pkw-Markt um 0,7 Prozent – wenn sich die Finanzkrise im Euroraum nicht weiter verschärft, und die Wirtschaft sich in der zweiten Jahreshälfte wie erwartet günstiger entwickelt. Dabei rechnen die Experten für den Neuwagenmarkt mit einem Minus von 2,7 Prozent, für das GW-Geschäft mit minus 0,2 Prozent.

Damit verschiebe sich die Relationen zwischen dem NW- und GW-Markt weiter zugunsten der Gebrauchtwagen, hieß es in einer IHS-Mitteilung am Mittwoch. Auf einen Neuwagen werden 2013 demnach 2,3 Gebrauchte kommen.

Bei den Neuzulassungen sinkt die Privatnachfrage um 3,4 Prozent, die Flottennachfrage um 3,5 Prozent. Auch die taktischen Neuzulassungen werden um 1,5 Prozent zurückgehen, nachdem sie in den letzten Jahren die Entwicklung der Neuzulassungen gestützt hatten. Mittlerweile sei der Markt für junge Gebrauchte nicht mehr so aufnahmefähig, sodass die Hersteller und Händler ihre Aktivitäten in diesem Jahr einschränken, so die Analyse. Dementsprechend sei auch die Nachfrage nach jungen Gebrauchten in diesem Jahr rückläufig (minus 1,9 Prozent). (se)

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KOMMENTARE


Hans Sachs

25.07.2013 - 09:58 Uhr

Also wenn es heute Nachmittag nicht regnet, bleibt es trocken...


Michael Kühn

25.07.2013 - 15:25 Uhr

man kann diesen Bericht interpretieren, wie z.B. Herr Sachs, aber ebenso auch eine vorsichtige Einschätzung für die Zukunft für die nächsten Monate erkennen. Wobei ich die 2. Sichtweise für realitätsnah halte. - Wie ich bereits öfter bemerkte: Zurückgehende Kaufkraft der Bevölkerung zieht nun einmal weite Kreise in der Volkswirtschaft nach sich und wird das Kaufverhalten eines Einzelnen nachhaltig verändern. Und wenn die Menschen einmal verinnerlicht haben, dass "Weniger" evtl. überlebenswichtig war und dennoch ok ist, so wird man zukünftig etwas emotionsfreier seinen eigenen tatsächlichen Bedarf ermitteln. Deswegen nenne ich gerne das Wort "Gong"... - Der Klugscheisser (wie mich Einige hier "versteckt" titulieren) grüßt den Rest der zufriedenen Verkäufer...


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