Ausgabe 22/2012: Service mit Köpfchen

Service mit KöpfchenControlling – Eine gezieltere Auslastung der Werkstatt und dadurch mehr Umsatz im Servicebereich verspricht das neue Tool „werwimax“ von betzemeier automotive software. von karolina OrdyniecEs gibt so viele Dinge, an die es im Alltag zu denken gilt: sei es der Zahnarzttermin, der wieder ansteht, Einkäufe, die erledigt werden müssen oder die Überweisungen, die keinen Aufschub mehr erlauben. Deswegen ist Organisation im Alltag wie im Beruf das A und O. Damit nichts in Vergessenheit gerät, gibt es allerlei Hilfsmittel, die dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Bei dem einen sind dies Kalender, beim anderen die Erinnerungsfunktion im Handy oder im Autohaus eben EDV-Systeme, die „mitdenken“. Ein solches hat jetzt die Firma Betzemeier automotive software als Erweiterung der Dealer-Management-Produktreihe „werwiso“ unter dem Namen „werwimax“ auf den Markt gebracht. Wie das Programm funktioniert und warum Kunde und Autohaus gleichermaßen davon profitieren, erklären Miriam Bekemeier und Frank Kleine vom Renault-Autohaus Bekemeier in Lübbecke. Beide sind seit 2006 in der Geschäftsführung des Lübbecker Betriebes. Seit 2009 werden Verkauf und Service hier mit dem DMS „werwiso“ unterstützt, das seit kurzem um das Zusatzmodul „werwimax“ ergänzt wird. Das neue Programm verspricht eine höhere Auslastung in der Werkstatt und dokumentiert notwendige Zusatzarbeiten am Fahrzeug, die der Kunde noch nicht jetzt, aber zu einem späteren Zeitpunkt in Auftrag geben möchte.Anstehende Reparaturen festhalten„Wenn ein Kunde bei uns eine Reparatur in Auftrag gibt, schauen wir natürlich nach, ob zum Beispiel bald ein Wechsel des Zahnriemens oder eine AU ansteht. Das vermerken wir in einem dafür vorgesehenen Feld im System, inklusive Fälligkeitsdatum“, erklärt Frank Kleine. Wann immer ein Mitarbeiter die Kundendaten später im „werwiso“ aufruft, öffnet sich gleich ein Fenster auf dem Bildschirm und er sieht, wann es für den Mitarbeiter Zeit ist, sich beim Kunden zu melden und ihn an die anstehenden Werkstattarbeiten oder Untersuchungen zu erinnern. Das Autohaus sieht also auf der einen Seite, an welchen Stellen im Werkstattgeschäft noch Potenziale schlummern, und kann diese konkret den Kunden zuordnen. Sämtliche Zusatzarbeiten können strukturiert erfasst, bewertet, gruppiert und Kundendienstmitarbeitern auch zugeordnet werden. Auf der anderen Seite stärken die systematischen Erinnerungen die Kundenbindung: „Wir stellen fest, dass sich der Kunde gewertschätzt fühlt und sich regelrecht darüber freut, wenn sein Autohaus mitdenkt“, sagt Miriam Bekemeier. „Wir schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe.“Mehr Einnahmequellen erschließenDimitri Riesen, Vertriebsleiter bei betzemeier automotive software, erklärt, was sich noch hinter dem Tool verbirgt. „Das Neue an dieser Software ist, dass sie die Möglichkeit bietet, strukturiert nach weiteren Einnahmequellen im Service zu schauen“, sagt Riesen. „Neben einem DMS oder einem Werkstattplaner mit Zeiterfassung ist ‚werwimax‘ als Controllingtool sehr sinnvoll, um Umsätze im Aftersales-Geschäft einsehen und steuern zu können – schließlich handelt es sich beim Service um die Cashcow eines Autohauses.“Gezielt Folgetermine vereinbaren„Die deutlichste Veränderung seit dem Einsatz von ‚werwimax‘ ist die einfache Folgeterminvereinbarung“, ist Miriam Bekemeier sich sicher. Das System hat eine Wiedervorlagefunktion, die es quasi unmöglich macht, ein mögliches Potenzial aus den Augen zu verlieren.“ Darüber hinaus befindet sich auf jeder Rechnung, die dem Kunden übergeben wird, ein Vermerk zu den bald anstehenden Reparaturen. „Rückt das eingetragene Fälligkeitsdatum näher und rufen wir den Kunden an, um für die neuen Reparaturen einen Termin zu vereinbaren, ist der Kunde schon im Bilde und fühlt sich keinesfalls überrumpelt“, sagt die Geschäftsführerin. Auf der anderen Seite kann „werwimax“ zur gezielten Planung der Werkstattauslastung benutzt werden. „Wollen wir z. B. gezielt Ölwechsel anbieten, können wir im System nach den Autos selektieren, bei denen dieser ansteht, und der Kundendienstmitarbeiter braucht nur noch zum Hörer zu greifen und den Kunden für die Terminvereinbarung anzurufen.Transparenz im WerkstattgeschäftIm Autohaus Bekemeier hat sich der Einsatz des Tools gelohnt. „Ich habe jetzt absolute Transparenz im Werkstattgeschäft und kann die Werkstatt gezielter auslasten, was unseren Umsatz und vor allem den Gewinn im Service schon angekurbelt hat“, sagt Frank Kleine. Übrigens: „werwimax“ kann bei sämtlichen Marken Einsatz finden und ist nicht Renault-spezifisch. Lediglich die Nutzung des DMS „werwiso“ ist Voraussetzung, um das Zusatzmodul anzuwenden. ■Lesen SIe hier...... wie die Software „werwimax“ Umsatzpotenziale in der Werkstatt aufdeckt und zu mehr Umsatz im Servicegeschäft verhelfen kann. Kurzfassung

Ausgabe 22/2012: Service mit Köpfchen

Service mit Köpfchen

MEISTGELESEN

Weltpremiere in Ingolstadt: Audi enthüllt neuen Q3

Neue Marke im Portfolio: Moll startet Partnerschaft mit BYD

GM-Chefin Barra: "Wir glauben, dass es hier enorme Chancen gibt"

STELLENANGEBOTE

Assistenz der Geschäftsführung mit Schwerpunkt Marketing

KFZ-Mechatroniker (m/w/d) in Pfullendorf

Leiter Fahrzeugaufbereitung (m/w/d)

Verkaufsleiter Neue Automobile (m/w/d)

Gebrauchtwagenverkäufer/in (m/w/d)

NEWSLETTER