Ausgabe 05/2008: Top-Gala nach Top-Jahr

WellergruppeTop-Gala nach Top-JahrMit insgesamt 1.750 Mitarbeitern feierte die Wellergruppe Ende Februar in Osnabrück die Erfolge des letzten Jahres – und damit bereits zum fünften Mal ihr größtes Mitarbeiterevent. Der Businessteil, mit Vorträgen und Präsentation der in der Wellergruppe vertretenen Marken, fand erneut in der Stadthalle Osnabrück statt. Untermalt von einer spektakulären Lasershow und Filmen wurden die Mitarbeiter hier auf den weiteren Verlauf des Abends im Alando Palais eingestimmt.Neben Livemusik und kulinarischen Köstlichkeiten sorgten der Comedian Kaya Yanar sowie das Mentalistenpaar "Duo Sonambulo" – das in letzter Zeit in der Pro7-Show "The next Uri Geller" Aufsehen erregt hatte – für die Unterhaltung der aus insgesamt 33 Standorten angereisten Mitarbeiter. Ex-Herzblattmoderator Pierre Geisensetter führte durch das Programm, das so manchen bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen feiern ließ.Firmenchef Burkhard Weller dankte den Mitarbeitern für die herausragende Teamleistung und blickte im Laufe dieses Abends auf die Erfolge des vergangenen Jahres zurück, in dem die Wellergruppe selbst gegen die ungünstige Marktlage weiterhin zulegen konnte, und stellte für das kommende Jahr – pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum – das Umsatzziel von einer Milliarde Euro in Aussicht. AHEhrenbrief des Landes Hessen für Kfz-Präsident KarpinskiJürgen Karpinski, Präsident des hessischen Kfz-Gewerbes und Obermeister der Kfz-Innung Frankfurt und Main-Taunus-Kreis, erhielt den Ehrenbrief für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel und Wirtschaftsdezernent Boris Rhein überreichten den Brief im Rahmen der Freisprechungs- und Meisterfeier des Frankfurter Kfz-Gewerbes in der Landesfachschule des Kfz-Gewerbes Hessen in Frankfurt. Über 600 Gäste waren dabei, als die 160 Gesellenbriefe und 48 Meisterbriefe überreicht wurden. In seinem Grußwort stellte der Wirtschaftsminister Rhiel die herausragende Rolle des Kfz-Handwerks in der Ausbildung dar. Boris Rhein zeigte sich erfreut über die große Zahl von Junggesellen und Jungmeistern. snKfz-Gewerbe BayernLob fürs Kfz-GewerbeNeujahrsempfang / Neben Wirtschaftszahlen, Lob und Hoffnungen konnte man auch ein Angebot der Politik mit nach Hause nehmen.Zum dritten Mal veranstaltete der Bayerische Landesverband seinen Neujahrsempfang. Mehr als 600 Automobilhändler konnte der Bayerische Verbandspräsident Klaus Dieter Breitschwert im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München begrüßen. Als Ehrengast hatte er die Bayerische Wirtschaftsministerin Emilia Müller eingeladen. In ihrer Rede zeigte sie sich offen für die Möglichkeit, dass Kurzzulassungen künftig auch von Autohäusern durchgeführt werden könnten. Innungen und Ministerium sollten sich gemeinsam an einen Tisch setzen, schlug die Wirtschaftsministerin vor und versprach: "Die Türen stehen dafür offen". Insgesamt sieht die Ministerin bessere Zeiten für die Automobilwirtschaft kommen. Denn die Arbeitsmarktentwicklung und der Wirtschaftsaufschwung bildeten eine gute Grundlage für eine positive Entwicklung bei der Kaufbereitschaft. Es werde nun Zeit, dass der Aufschwung auch auf die Automobilbranche überspringe – für das gesamte Kfz-Gewerbe. Ausdrücklich lobte Emilia Müller die gute Lehrstellenbilanz der Branche. Denn das Kfz-Gewerbe in Bayern steht nicht nur für 10.000 Kfz-Betriebe mit 100.000 Beschäftigten, sondern auch für 20.000 Ausbildungsplätze. Damit, so konnte Klaus Dieter Breitschwert hinzufügen, sei die Branche "eine wichtige Säule der bayerischen Wirtschaft".Ungelöste ProblemeIn seiner Rede ging der Landesverbandspräsident dann besonders auf die anhaltenden Probleme der Branche ein und zitierte Prof. Hannes Brachat, der auf die ungeheuerliche Wertevernichtung durch die Rabattschlacht im Jahr 2007 hingewiesen hatte. Eine der Ursachen dafür, so Breitschwert, sei das ungleiche Verhältnis zwischen Herstellern/Importeuren und Handel. Ein Mindestmaß an Schutz für mittelständische Betriebe sei notwendig: "Daher fordert das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern, wie in Österreich bereits umgesetzt: Der Hersteller muss das Risiko seiner dem Handel aufgezwungenen Investitionen mittragen!" Aber auch von der Politik erwartet Breitschwert eine stärkere Unterstützung für die Anliegen des Handels. Der Unsicherheit auf Seiten der Verbraucher und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung müsse durch klare Entscheidungen und verbindliche Informationen begegnet werden. Frank SelzleErnst & König Übernimmt Emminger-StandorteStrategisches Bodensee-EngagementDie Emminger-Autohausgruppe hat am 18. Februar ihre Geschäftsbetriebe an den Standorten Singen, Waldshut-Tiengen, Konstanz, Radolfzell und das Teilezentrum in Villingen an Ernst & König, Ford-Haupthändler mit Hauptsitz in Freiburg, verkauft. Damit verfügt die Ernst & König GmbH nun über 13 Standorte. 370 Mitarbeiter, davon 85 Auszubildende, werden zukünftig einen Umsatz von ca. 100 Mio. Euro generieren. Dahinter stehen 4.000 Neu- und 3.000 Gebrauchtwagen. Das Partnernetz angeschlossener Händler wächst mit der Übernahme von 38 auf 50 Betriebe an. Siegfried Ernst, der zusammen mit Armin König Badens größter Ford-Händler ist: "Unser Bodenseeengagement macht strategisch großen Sinn. So sind wir nunmehr rheinaufwärts lückenlos vertreten." Die Übernahme war bereits für Ende Dezember 2007 erwartet worden. Offensichtlich gab es im Detail einige Hürden zu nehmen. Weitere Details unter www.ernst-koenig.de. hbDie besten Ideen aus dem Wettbewerb "Die besten GW-Anzeigen 2007" in zehn Folgen. Folge 8Kesse SprücheWas trägt Mann/Frau täglich am Herzen? Richtig, den Geldbeutel in der Brusttasche, in dem neben dem Zaster auch Personalausweis und Führerschein stecken. Diese "Kundennähe" hat das Autohaus Ostendorf (Mercedes-Benz) aus Ahlen geschickt für seine "Führerscheinkampagne" genutzt: In den Anzeigen sieht man auf der immer gleich bleibenden Hintergrundfolie eines Führerscheinausschnitts nicht wie sonst dröge Do-it-yourself-Passfotos, sondern witzige Motive mit kessen Sprüchen: "Sie suchen einen Gebrauchten mit Cupholder?" wird z. B. ein Kaffeebekleckerter gefragt, "Sie suchen einen Jahreswagen mit getönten Scheiben?" eine erfolgreiche Jägerin bzw. ein erfolgreicher Jäger. Alle Motive haben das gleiche Ziel: den Leser auf lustige Art davon zu überzeugen, dass er unbedingt einen neuen Gebrauchten aus dem Autohaus Ostendorf braucht. raHolger Enge erhält Doktorwürde Der ersehnte HutAm 20. Februar fand für den Ostrauer Holger Enge an der TU Chemnitz das Rigorosum sowie die Vortragsveranstaltung über seine Promotions-Arbeit statt. Sie hatte das Thema: "Methodische Ansätze zur Verbesserung der Integration des Service in den Produktlebenszyklus von Automobilen". Enge analysierte aufgrund der vermehrten Elektronik im Automobil über die Möglichkeit, wie und über welche Methoden bereits in der Planungsphase eines neuen Automobils die Servicearbeiten während der späteren Nutzungsphase eines Automobils abgebildet werden können. Ein wichtiges und praxisnahes Thema, mit dem sich Enge auseinandersetzte. Enge hatte sich in der öffentlichen Veranstaltung auch den Fragen der Promotionskommission der Herren Prof. Dr. Peter Tenberge (Vors.), Prof. Dr.-Ing. Egon Müller (Erstgutachter und Doktorvater), Prof. Dr.-Ing. Michael Dietzsch (Zweitgutachter) und Prof. Dr. Stefan Reindl sowie den Beisitzern Prof. Dr.-Ing. habil. Jörn Ihlemann und Prof. Dr.-Ing. Klaus Nendel zu stellen. AH war live vor Ort dabei.AUTOHAUS lernte Holger Enge nach der Grenzöffnung über seine Diplomarbeit kennen. Enge arbeitete dann später eine Zeit lang im AUTOHAUS als fester Redakteur und wirkt seit seinem Weggang bis heute als freier Redakteur aktiv redaktionell mit. Im Rahmen seiner Arbeit konnten wir ihn über die eine und andere Befragung unterstützen bzw. die eine und andere Kontaktbrücke bauen. Enges Meisterwerk ist wirklich eine Meisterleistung, die er neben seinem beruflichen Wirken über zwei Jahre hinweg mit unglaublichem Engagement erstellt hat. Derartige Willenskraft und Könnerschaft nötigt einem größten Respekt ab. Die AUTOHAUS-Redaktion gratuliert ihrem "Doktor" zu diesem großartigen Erfolg! Hannes BrachatAbarth eröffnet neues Headquarter in TurinAlles unter einem DachEin Jahr nach der Rückkehr in die Automobilbranche hat die Kultmarke Abarth ein neues Headquarter: Die eigenständige Marke innerhalb der Fiat Group Automobiles residiert in Turin in einem restaurierten Gebäude innerhalb des historischen Mirafiori-Komplexes. In acht Monaten wurde das Gebäude erstellt und konzentriert auf rund 23.000 Quadratmetern alle Geschäftsbereiche der Marke. Mehr als 100 Beschäftigte werden dort arbeiten. Anknüpfen an AltesBei der offiziellen Eröffnung sagte Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender von Abarth: "Wir müssen nichts Neues erfinden, wir knüpfen an Altes an." Der Standort habe viele Vorteile: Er liege in unmittelbarer Nachbarschaft des Styling Centers der Fiat Group Automobiles und vereinfache so die Zusammenarbeit. Das gelte auch für das Gebäude selbst. Es beherberge die Produktion und die Entwicklung der Fahrzeuge und biete Raum für mögliche Expansionen. Es konzentriere alle Bereiche (u.a. Technik, Design, Verkauf und Netzentwicklung) an einem Ort und erhöhe damit die Effektivität, betonte Luca de Meo. Bezüglich der Rückkehr von Abarth sagte Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender der Fiat Group: "Die Idee, die Marke auferstehen zu lassen, ist an einem Sonntagnachmittag zusammen mit Luca und Kollegen entstanden." Ganz im Zeichen des Skorpions steht das neue Abarth Headquarter. Das Wappentier der Marke schmückt auf einem historischen Emblem den Eingangsbereich und ebenso die "Abarth wall of fame", an der 40 historische Fotografien an die Erfolge und Siege der wichtigsten Modelle der Marke erinnern. Gefährlicher SkorpionDen Skorpion im Kühlergrill tragen auch die aktuellen Abarth-Modelle – allen voran der neue 500 Abarth, der zwei Wochen vor seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon den geladenen Gästen anlässlich der Einweihung erstmals kurz präsentiert wurde. Er wird mit einem 99 kW (135 PS) starken Vierventil-Vierzylindermotor, innovativer Antriebstechnik (u.a. Torque Transfer Control – TTC) und sportlichen Ausstattungsfeatures dem Anspruch der Kultmarke gerecht und trägt den Geist des legendären 500 Abarth der 60er Jahre in sich. Gleiches gilt auch für den Grande Punto Abarth. Der kompakte Dreitürer knüpft technisch mit einem 110 kW (150 PS) starken 1,4-Liter-Turbobenziner, sportlich mit den Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit 208 km/h, Standardsprint in 8,2 Sekunden) und optisch mit Karosserie-Kits an die Tradition der Marke an.Ab Frühjahr bei unsDie Kultmarke Abarth soll in zwölf europäischen Ländern vertrieben werden. In Deutschland sollen 25 bis 30 Fiat-Händler in Ballungsräumen ab April bzw. Mai die wiederbelebte Marke anbieten. Sie werden die Modelle sowohl verkaufen als auch Präparation und Tuning sowie den Service dazu anbieten. Der Grande Punto Abarth kostet ab 18.100 Euro. Stephanie Neumeier

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Gebrauchtwagenverkäufer/in (m/w/d)

Technischer Betriebsleiter - Volkswagen Konzernhandel

Verkaufsleiter Neue Automobile (m/w/d)

Projektmanager Automotive Consulting (m/w/d) – Schwerpunkt Gebrauchtwagen

Assistenz der Geschäftsführung mit Schwerpunkt Marketing

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