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Toyota will an die Spitze der Importeure

07.12.2001 15:14 Uhr

Japanischer Hersteller schließt 2001 mit ca. 90.000 verkauften Einheiten ab

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Hans Halbach, Geschäftsführer bei Toyota Deutschland, verfolgt ehrgeizige Pläne. In einem Interview mit dem "PS report" betonte der Manager, dass man bis 2008 an die Spitze der gesamten Importeure wolle. Die Ausgangslage scheint günstig. In diesem Jahr werde man voraussichtlich mit 90.000 Fahrzeugen abschließen, so Halbach. Und das, obwohl der Gesamtmarkt in seinem Wert um ungefähr drei Prozent gesunken sei. Das Ziel bis 2005 heiße bei Toyota Deutschland, den Absatz auf 128.000 verkaufte Einheiten zu steigern. Dies würde dann einem Marktanteil von 3,5 Prozent gleichkommen. Hilfreich bei diesen Plänen sei ein "vernünftiges Produktprogramm", welches sowohl bei Toyota als auch bei Lexus erfolgte. Fortsetzen werde man die Produktoffensiven im neuen Corolla. Weitere Pläne seien gesunde Preispositionierungen und gut funktionierende Händlerorganisationen, teilte Halbach mit. Und diese seien heute dank einer Umorganisierung bei Toyota vorhanden. Vertrauen, Information und Zusammenarbeit im Team - für Halbach haben jene Schlagworte dazu beigetragen, eine breite Akzeptanz seitens der Händler bei der Umstrukturierung zu schaffen. Das zweistufige Händlersystem mit Gruppen-, Direkt- und angeschlossenen Partnerhändlern funktioniere nun gut. Man arbeite nach einem Fairplay-Katalog, sagte der Unternehmenschef. Dieselmotoren für Lexus und Camry in etwa zwei Jahren Ein weiteres Bestreben sehe man bei Toyota darin, den Camry - in den USA mit 450.000 verkauften Einheiten in 2000 die meistverkaufte Limousine - zukünftig in Deutschland etwas bekannter zu machen. Halbach: "Mit den entsprechenden Marketingmitteln sind wir sicher auch in der Lage, diesem Modell zu einer höheren Stückzahl zu verhelfen. Wir wollen 2002 den Camry 3.000 mal verkaufen." Zusätzlich ziele man darauf ab, sowohl für dieses Modell als auch für die Luxusmarke Lexus bald Dieselmotoren anbieten zu können. Toyota sehe sich nicht als Japaner sondern als Repräsentant des drittgrößten Automobilherstellers der Welt. Man glaube, dass es für Dieselmotoren auch in den USA eine Nachfrage geben werde. Eine Fertigstellung der Entwicklung sei in etwa zwei Jahren vorstellbar.

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