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Umfrage: Das Auto bleibt Statussymbol

05.08.2014 09:57 Uhr
Umfrage: Das Auto bleibt Statussymbol
Eine Umfrage zeigt: Mehr als ein Drittel der Bundesbürger definiert das gesellschaftliche Ansehen über den Wagen.
© Foto: Getty Images/iStockphoto/photos.com

Eine Umfrage zeigt: Mehr als ein Drittel der Bundesbürger definiert das gesellschaftliche Ansehen über den Wagen. Nur Haus und Wohnung haben einen größeren Stellenwert.

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Auch wenn der frühere Fußballstar Mehmet Scholl in der Dacia-Werbung immer wieder das Gegenteil behauptet: Das Auto ist und bleibt für die Deutschen ein Statussymbol. Denn immerhin 35 Prozent definieren ihr gesellschaftliches Ansehen über ihren Wagen. Damit belegt das Auto hinter Haus und Wohnung (38 Prozent) den zweiten Platz. Diese Zahlen gehen aus einer Studie von Cosmos-Direkt und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa hervor.

Bei den 18- bis 29-Jährigen steht das Auto sogar auf der Pole-Position: 64 Prozent dieser Altersgruppe nennen eine Automarke, wenn es darum geht, seinen gesellschaftlichen Status mit Besitztümern zur Schau zu stellen. Kleidung, Uhren und Schmuck werden dagegen von gerade einmal sechs Prozent als Statussymbol gesehen.

Branchenexperten sind sich bei der Frage nach dem künftigen Stellenwert des Autos uneins. Während mehrere Fachleute erwarten, dass sich der Pkw zusehends zum reinen Gebrauchsgegenstand entwickelt, glauben andere nicht an einen grundsätzlichen Rollenwandel. Sie gehen weiter davon aus, dass die Deutschen ein eigenes Auto besitzen wollen. (mid/rlo)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

05.08.2014 - 19:10 Uhr

Statussymbole muss man sich leisten können !!! - Auszug vom o.g. Text: "Bei den 18 bis 29-Jährigen steht das Auto sogar auf der Pole-Position: 64 Prozent dieser Altersgruppe nennen eine Automarke" - LÄCHERLICH - Die träumen noch von guten Zeiten + der "ALLES WIRD GUT-PHILISOPHIE". - Spätestens bei der eigenen Altersvorsorge usw. wird diesen Menschen klar, + wenn die Eltern nicht mehr sponsern, wie weit sich doch ein Statussymbol ganz schnell vom eigenen Horizont entfernen kann, insbesondere, wenn noch Kinder zu versorgen sind... - ausgerechnet eine Vers.-Gesellschaft (Cosmos-Direkt) bringt ihren Namen ins "Gespräch" ??? - Welcher "Supermanager" wird sich dadurch wohl profilieren müssen, um nicht "abgesägt" zu werden ??? Grüßle MK


K. Wempe

06.08.2014 - 16:11 Uhr

Solange man ein Auto vor seine Garage stellen kann, so lange wird es auch Leute geben die ein Statussymbol brauchen. Frei nach Markus Barwasser (Erwin Pelzig): "Image ist das was man braucht, damit die Leute denken, dass man so ist wie man gerne wär'!" Ob man seine Möbel bei Roller , seine Kleidung bei Primark oder seine Lebensmittel bei Aldi gekauft hat ist egal. Hauptsache eine geile Karre. Aber wo sollen die mit Gewalt in den Markt gedrückten Premium Firmenwagen denn auch bleiben?


UE

06.08.2014 - 16:55 Uhr

@Wempe: wenn ich Ihren Namen lese, dann fallen mir aber noch ganz viele andere Staussymbole ein... ;-)


Michael Kühn

06.08.2014 - 19:22 Uhr

Man bedenke hierbei auch, die 1%-Regel bei Firmenwagen mit Privatnutzung. Z.B. bei nur € 400.- x 12 Mo. erhalten wir einen Betrag von € 4.800.- p.a. - Wir sprechen hier bereits von Fzg. der unteren Mittelklasse, Gölfgen oder 1-er BMW. Bei wenigen Km p.a. rechnet sich eher ein guter GW inkl. Fixkosten in dieser Fzg-Kategorie. Ergo spreche ich wieder von einem Statussymbol, dass man sich leisten können muß !


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