Autohersteller: VDA warnt vor Absatzdellen
Deutsche Kunden kaufen so viele Neuwagen wie lange nicht. Angesichts globaler Absatzprobleme gehen die Gewinne trotzdem zurück. Und auch in der Heimat wird es für die Schlüsselindustrie schwieriger.
Auf dem deutschen Markt ist es zuletzt für nahezu alle Anbieter rund gelaufen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet daher für das fast abgeschlossene Jahr eine Steigerung um vier Prozent auf 3,57 Millionen Neuzulassungen. "Am deutschen Wesen werden wir nicht allein genesen", aber warnte der scheidende VDA-Präsident Bernhard Mattes anlässlich der Jahrespressekonferenz am 4. Dezember in Berlin. Auch in der EU werde wie in China und USA im kommenden Jahr der Absatz sinken.
2020 rechnet Mattes auf dem deutschen Automarkt mit 3,43 Millionen Pkw-Neuzulassungen, das wären vier Prozent weniger als 2019. "Allerdings ist auch diese Prognose mit großen Unsicherheiten behaftet", betonte der Industriesprecher. Pläne der EU-Kommission für mehr Klimaschutz lehnt der VDA deshalb ab. Die Unternehmen brauchten Planungssicherheit. "Was sie nicht brauchen, ist ein erneutes Draufsatteln…
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