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Absichtserklärung: Daimler beliefert Aston Martin

25.07.2013 11:59 Uhr
Partnerschaft: Daimler erhält auch bis zu fünf Prozent Anteile an Aston Martin.
© Foto: Imago/INSADCO

AMG und Mercedes-Benz wollen die Briten künftig mit Motoren bzw. Elektrik-/Elektronik-Bauteilen versorgen. Der Deal sichert den Schwaben eine Beteiligung an dem Sportwagenhersteller.

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Daimler will mit Aston Martin Lagonda bei Antriebstechnik und Komponenten zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Autobauer am Donnerstag. Die Partnerschaft sieht im Kern vor, dass die Performance-Sparte Mercedes-AMG den Sportwagenhersteller künftig mit Motoren beliefert. Von der Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars kommen Elektrik-/Elektronik-Bauteile für neue Modelle der Briten. Die endgültige Vereinbarungen soll noch in diesem Jahr unterschrieben werden, wie Daimler mitteilte.

Der Deal sichert dem schwäbischen Autobauer eine Beteiligung an Aston Martin. "Entsprechend der Entwicklung der technischen Partnerschaft wird Daimler in mehreren Schritten unentgeltlich bis zu fünf Prozent Anteile erhalten", hieß es. Zudem sollen die Stuttgarter einen Beobachterstatus im Vorstand von Aston Martin bekommen.

AMG-Chef Ola Källenius sprach von einer "Win-win-Situation für beide Seiten". Ian Minards, Leiter Produktentwicklung bei Aston Martin, erklärte: "Die Möglichkeit, Technologien der Mercedes-AMG GmbH in unsere Sportwagen der nächsten Generation zu integrieren, ist ganz klar eine gute Nachricht."

Aston Martin wurde 1913 gegründet. Berühmt wurden die Marke und ihre Modelle vor allem durch die "James Bond"-Filmreihe. Von 1986 bis 2007 war das Unternehmen Teil des Ford-Konzerns. Aktueller Großaktionär ist der kuwaitische Eigner Investment Dar. Dem italienischen Finanzinvestor Investindustrial gehören seit Ende des vergangenen Jahres 37,5 Prozent der Anteile. (rp)

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KOMMENTARE


egon sunsamu

26.07.2013 - 09:04 Uhr

Demnächst wird also Daimler veraltete Renault-Technik mit einem Dreizack-Stempel an Aston Martin liefern. Frei nach Sarrazin: Aston schafft sich ab...Da kann doch jeder gleich einen SLS kaufen.


D. Ahlers

26.07.2013 - 11:09 Uhr

@ egon sunsamu: Sorry, aber ich habe selten so einen Mist gelesen. 1.: Warum ist Renault Technik veraltet, liefert Renault doch Motoren für die Formel 1. 2.: Steht in dem Artikel irg.etwas von "badge engineering"? 3.: Wenn sich "jeder" gleich einen SLS kaufen kann, sind da dann auch Renault Teile drin? Wie sagte mein Großvater immer: "Man sollte nur den Mund aufmachen, wenn man etwas zu sagen hat".


HWB

26.07.2013 - 17:52 Uhr

Der Kommentar erinnert mich an meinen Großvatter, der sagte immer "Jeder Mensch hat ein Recht auf Dummheit, manche missbrauchen dieses Recht täglich", oder mit Einstein gesprochen, "nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen". Ich finde den autohaus-Artikel objektiv und informativ.


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