Der BMW-Konzern hat im ersten Halbjahr den Absatz der Marken BMW und Mini um 18 Prozent auf 543.742 verkaufte Autos gesteigert. Der geplante Rekordabsatz von mehr als einer Mio. Einheiten in diesem Jahr sei sicherer denn je, sagte BMW-Chef Helmut Panke am Dienstagabend in München. Auch bei Umsatz und Gewinn geht der Konzern weiterhin von neuen Bestwerten aus. In Deutschland war der Absatz der Stammmarke BMW in den ersten sechs Monaten leicht rückläufig. Der Weltmarktanteil des weiß-blauen Autobauers erhöhte sich laut Panke leicht auf 2,1 Prozent. Insbesondere beim X5 gebe es einen anhaltenden Nachfrage-Boom. Der Absatz verbesserte sich in den ersten sechs Monaten um 38,6 Prozent auf rund 49.338. Von der neuen 7er-Reihe, gerade in Deutschland wegen ihres Designs nicht unumstritten, seien 23.766 Stück verkauft worden. Dies liege über den Erwartungen. Vom neuen Mini setzte BMW 62.412 Autos ab. Der Absatz der Marke BMW wuchs um knapp fünf Prozent auf 481.330 Fahrzeuge. In Deutschland sank er um 1,7 Prozent auf gut 128.000 Stück. (dpa)
BMW legt beim Absatz deutlich zu
Münchner verkauften im ersten Halbjahr weltweit 18 Prozent mehr