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Expansion: BMW legt Grundstein für grüne Fabrik in Ungarn

01.06.2022 10:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
Expansion: BMW legt Grundstein für grüne Fabrik in Ungarn
BMW investiert rund eine Milliarde Euro in den Standort Debrecen, an dem 2025 die Serienproduktion für ein BEV der "Neuen Klasse" starten soll.
© Foto: BMW

Ab 2025 will der Autokonzern in Debrecen mit der Serienproduktion seines ersten auf einer reinen Elektroplattform stehenden Modells beginnen.

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BMW hat am Mittwoch den Grundstein für sein neues Werk im ungarischen Debrecen gelegt. Ab 2025 will BMW dort mit der Serienproduktion seines ersten auf einer reinen Elektroplattform stehenden Modells beginnen. Als erste Autofabrik der Welt werde das Werk ausschließlich mit erneuerbarer Energie und damit komplett CO2-frei produzieren, sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic in Debrecen.

Das Unternehmen investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Standort. Rund 1.000 Beschäftigte sollen dort bis zu 150.000 vollelektrische Autos im Jahr bauen. Das künftig in Debrecen gefertigte Modell basiert auf einer für vollelektrische Fahrzeuge entwickelten Architektur und begründet die "Neue Klasse" von BMW, die danach konzernweit eingeführt werden. Sie soll dem Verkauf von Batterieautos einen Schub geben und sie so profitabel machen wie heute die Verbrenner.

Das neue Werk in Ungarn spiele für BMW "eine entscheidende Rolle bei der Transformation zur Elektromobilität", sagte Nedeljkovic. Zudem sei es ein wichtiger Baustein für das Ziel des Konzerns, Produktion und Absatz bis 2030 auf drei Millionen Autos zu erhöhen – die Hälfte davon reine Stromer. Mit dem Aufbau weiterer Kapazitäten in Europa verbessere BMW seine Balance zwischen Amerika, China und Europa. Der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó sagte, sein Land biete Investoren politische Stabilität, hervorragende Arbeitskräfte und die niedrigsten Steuern auf Arbeit in Europa.

Das Werk Debrecen setzte beim Umweltschutz und bei der Digitalisierung Maßstäbe, betonte Nedeljkovic. "Wir werden weder Öl noch Erdgas einsetzen, sondern ausschließlich aus regenerativen Quellen gewonnene Energie."

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