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Ford: Milliarden für E-Autos

15.01.2018 10:26 Uhr
Jim Farley
Jim Farley: Ford erhöht Aktivitäten bei Elektroautos massiv.
© Foto: Ford

Rivale GM hat jüngst eine große Elektro-Offensive angekündigt. Jetzt zieht Ford nach. Bis 2022 sollen umgerechnet neun Milliarden Euro in batteriebetriebene und Hybrid-Fahrzeuge investiert werden.

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Der zweitgrößte US-Autobauer Ford will sein Engagement bei Elektroautos massiv erhöhen. Der Konzern werde bis 2022 über elf Milliarden Dollar (neun Milliarden Euro) in batteriebetriebene und Hybrid-Fahrzeuge investieren, kündigte Ford-Manager Jim Farley am Sonntag bei der Detroiter Automesse an.

Bislang hatte das Unternehmen 4,5 Milliarden Dollar bis 2020 hierfür aufwenden wollen. Noch ist der Anteil von E-Autos in den USA und den meisten anderen großen Märkten verschwindend gering. Doch aufgeschreckt vom Hype um Tesla forcieren die großen Autokonzerne ihre Bemühungen inzwischen deutlich.

Ford bietet mit dem Focus bislang erst ein US-Modell als E-Version an. Diese Palette solle deutlich erweitert werden. Ab dem kommenden Jahrzehnt will Ford auch seinen Verkaufsschlager, den Pick-up-Truck F-150, als Hybrid-Version auf den Markt bringen. Rivale General Motors will bis 2023 mindestens 20 Modelle als E-Auto anbieten. (dpa)

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KOMMENTARE


Carl Berg

16.01.2018 - 08:23 Uhr

Da bin ich doch mal gespannt, was Donald dazu sagt. Ich dachte eigentlich, dass sich die USA von Rohstoffimporten unabhängig machen wollte. Aber die Amis hatten immer schon ein Händchen dafür, Ihre Rohstoffe aus politisch instabilen Länder zu holen. Warum also nicht auch beim Kobalt, ohne dem bei den Akkus nichts geht? Beim Kongo könnte ich mir noch eine Intervention der Amis vorstellen, wenn es darum geht, die raren Kobalt-Vorräte zu sichern. Aber bei China, wo bekanntlich die größten Kobaltvorräte der Welt liegen, wird das wohl etwas schwieriger. Also liebe Fordmanager, bleibt bitte bei Euren V8-Motoren, bevor Donald auf dumme Gedanken kommt.


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