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Kindersitze im Test: Teuer heißt nicht gut

25.10.2016 11:36 Uhr
Kindersitze im Test: Teuer heißt nicht gut
Dieser Kindersitz erhielt die Note mangelhaft.
© Foto: Stiftung Warentest

Sicherheit muss nicht teuer sein. Drei besonders günstige Kindersitze überraschten nun die Experten der Stiftung Warentest mit Top-Qualität. Besonders teure Modelle hingegen versagten.

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Teure Kindersitze können gefährlich, billige richtig gut sein. Dass Preis und Leistung bei Rückhaltesystemen für Kinder nicht in Zusammenhang stehen müssen, ist eine der zentralen Erkenntnisse eines aktuellen Tests der Stiftung Warentest. Von den überprüften Sitzen für Kinder bis elf Jahre fielen drei durch – darunter auch eines der teuersten Modelle im Test.

Testsieger unter den aktuellen Modellen und einziges Produkt mit der Note "sehr gut" ist der Kiddy Evo-Luna i-Size für Kinder ab der Geburt bis zum Altern von ungefähr vier Jahren (450 Euro). Dazu kommen zahlreiche "gute" Kindersitze, darunter auch drei ganz besondere Schnäppchen: In der Klasse von 15 bis 36 Kilogramm Körpergewicht konnten sowohl der Hema Junior (65 Euro), der Nania Befix SP (49 Euro) als auch der Vertbaudet Juniorsit (80 Euro) überzeugen. So günstige gute Sitze habe man seit Jahren nicht gefunden, so die Stiftung Warentest.

Finger weg heißt es hingegen bei drei Sitzen aus der oberen Preisregion. Das Modell Optia (370 Euro, 9 bis 36 Kilogramm) des renommierten Herstellers Recaro versagte beim Frontalaufprall und flog in hohem Bogen in Richtung Windschutzscheibe. Note "mangelhaft". Der Hersteller kündigte bereits einen Rückruf an. Ebenfalls mit "mangelhaft" bewertet wurden die mitwachsenden Kindersitze Diono Radian 5 (395 Euro) und Nuna Rebl (550 Euro). Letztere war das zweitteuerste Produkt im kompletten Test. (Holger Holzer/SP-X)

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