Rückläufiges Großkundengeschäft bei VW
Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Halbjahr 2017 Einbußen im Großkundengeschäft hinnehmen müssen. Demnach wurden im relevanten Flottenmarkt (Fuhrparks ab zehn Fahrzeugen) 109.579 Neuwagen der Marken VW, Audi, Seat und Skoda zugelassen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 112.701 beim Branchenführer gewesen. Federn mussten vor allem die großen Fabrikate VW Pkw (56.827 Einheiten) und Audi (28.897). Dagegen legten Skoda und Seat weiter zu. Im separat erfassten Segment der leichten Nutzfahrzeuge bis 6,0 Tonnen bestätigte VW Nutzfahrzeuge mit 20.116 Neuzulassungen (2016: 19.967) die Spitzenposition. (rp)
Kräftiger Aufschwung im Transporter-Markt
Der deutsche Transporter-Markt hat im ersten Halbjahr 2017 kräftig zugelegt. Laut einer Dataforce-Analyse gab es bei diesen Fahrzeugen ein Neuzulassungsvolumen von 246.915 Einheiten, neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit setzte der Markt seine dynamische Entwicklung der vergangenen vier Jahre fort. Das aktuelle Wachstum kam aus allen Kanälen: Zweistellig legten die Neuzulassungen in den Bereichen Privat und Autovermieter zu. Hinter dem Transporter-Markt stecken nicht nur leichte Nutzfahrzeuge sondern auch typische Transporter-Modelle wie VW Caddy oder Fiat Ducato, die als Pkw zugelassen werden. (AH)
Recaro-Kindersitze: Kostenlose Austausch-Aktion
Recaro bietet für die beiden Kindersitze "Zero.1" und "Optia" nun eine kostenlose Umtauschaktion an. Die beiden Sitze waren beim ADAC-Test durch grobe Mängel und Sicherheitsrisiken aufgefallen. Beim "Optia" löste sich der Sitz von der Isofix-Basis und flog durch das Prüflabor – eine große Gefahr für Kind und weitere Insassen des Autos. Beim "Zero.1" öffneten sich bei einer Nutzung in Fahrtrichtung die Gurte, die das Kind halten sollen. Kunden können die Seriennummer des Sitzes, die sich auf der Unterseite des Produkts finden lässt, auf www.safety.recaro-cs.com überprüfen und sich auf der Website direkt für den Umtausch registrieren. Bis es soweit ist, bittet Recaro deb "Optia" nicht mehr und den "Zero.1" nur noch gegen die Fahrtrichtung zu verwenden. (sp-x)
SGS prüft neue Antriebsbatterien von BMW
Die Prüfgesellschaft SGS testet im Auftrag von BMW ab sofort neue Traktionsbatterien für die kommenden Elektro- und Hybridmodelle des weiß-blauen Herstellers. Die verbauten Fahrzeugakkus werden dafür im Münchner SGS Battery Test House verschiedensten Härteprüfungen unterzogen. Diese sollen dazu beitragen, dass von den Akkus selbst in Extremsituationen keine Gefahren für die Fahrzeuginsassen und die Umwelt ausgehen. Hierzu müssen die Antriebsbatterien zum Beispiel Nagelpenetrationsprüfungen aushalten und Kurzschlüsse, Überladungen sowie Fall- und Crushtests überstehen. (AH)
Citroën Multicity erweitert Geschäftsgebiet in Berlin
Citroën Multicity Carsharing hat sein Geschäftsgebiet in Berlin erweitert. Wie das Unternehmen mitteilte, sind nach einem Online-Voting von knapp 3.800 Kunden große Teile Reinickendorfs und Lichtenbergs hinzugekommen. Die Flotte umfasst 330 Fahrzeugen vom Typ C-Zero und C1. (AH)
