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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

18.04.2017 08:32 Uhr
Blitzer-Marathon am 19. April

Blitzer-Marathon am 19. April 2017 +++ Kia wirbt auf dem Campus um Nachwuchskräfte +++ Österreich mit digitaler Autobahn-Vignette +++ Startschuss für Joint Venture "Zenuity" +++ ZF baut Entwicklungskapazitäten in China aus

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Blitzer-Marathon am 19. April

Am 19. April 2017 kontrolliert die Polizei beim europaweiten Blitzer-Marathon auch in zahlreichen Bundesländern die Geschwindigkeit in Wohngebieten, auf Landstraßen und Autobahnen. Darauf wies der ADAC am Dienstag hin. Wer innerorts zwischen 21 und 25 Kilometer zu schnell fährt, muss ein Bußgeld von 80 Euro zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg. Bei 31 bis 40 km/h Überschreitung werden 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat fällig. Radarwarner und Blitzer-Apps sind in Deutschland verboten. Wer gegen das Verbot verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Es drohen ein Bußgeld von 75 Euro und ein Punkt. (AH)

Kia wirbt auf dem Campus um Nachwuchskräfte

Kia hat auf dem Campus der Frankfurter Goethe-Universität zum Sommersemesterbeginn die dreiwöchige Marketingaktion "Deine Zukunft mit Kia" gestartet. Man spreche die Studenten nicht nur als potenzielle Autokäufer an, sondern auch als akademische Nachwuchskräfte, hieß es. Neben Informationen zu Modellen finden sich auf der Website www.durchstarten-mit-kia.de auch Details zu Praktika, Jobs und weiteren Möglichkeiten, das Unternehmen kennenzulernen. Dazu gehört zum Beispiel der "Kia Creative Content Club", ein geschlossener Bereich auf Facebook, in dem Marketing-interessierte junge Menschen an konkreten Kia-Projekten mitarbeiten können. "Mit der Aktion geht es uns darum, diese sehr dynamische Zielgruppe auf eine andere Art anzusprechen", sagte Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. (AH)

Österreich mit digitaler Autobahn-Vignette

Autofahrer können zur Bezahlung der Maut in Österreich künftig auch auf eine digitale Vignette zurückgreifen. "Ab nächstem Jahr ist Schluss mit Kleben und Kratzen. Damit treffen wir den Nerv der Zeit", sagte Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) am Dienstag in Wien. Die digitale Variante ergänzt die klassische Klebevignette. Sie kann ab November online und via App zu den regulären Preisen bestellt werden. Gültig ist sie aber wegen des EU-Rücktrittsrechts bei Online-Käufen erst 18 Tage später. Ab Mitte 2018 soll die digitale Vignette zusätzlich mit sofortiger Wirkung in Kiosken oder Tankstellen gekauft werden können. Dabei wird das Kennzeichen des Fahrzeugs in ein öffentlich einsehbares Register eingeschrieben, was im Vorfeld zu Kritik von Datenschützern führte. Weitere Informationen werden laut Ministerium aber nicht aufscheinen. (dpa)

Startschuss für Joint Venture "Zenuity"

Volvo und der schwedische Automobilzulieferer Autoliv haben das neu gegründete Joint Venture "Zenuity" gestartet. Das Gemeinschaftsunternehmen, das neben seinem Hauptsitz in Göteborg auch Standorte in München und Detroit unterhält, entwickelt neue Assistenz- und Fahrsysteme für autonom fahrende Autos. Autoliv investiert rund 1,1 Milliarden Schwedische Kronen (ca. 115 Millionen Euro). Dabei handelt es sich zum großen Teil um Anfangsinvestitionen sowie um bestimmte Vermögenswerte. Volvo steuert geistiges Eigentum und Personal bei, aber keine Barmittel. Beide Partner halten, wie im Herbst 2016 angekündigt, jeweils 50 Prozent am Joint Venture. (dpa)

ZF baut Entwicklungskapazitäten in China aus

ZF hat das Entwicklungszentrum in Schanghai erweitert und will so Neuentwicklungen schneller auf die Märkte in Asien-Pazifik anpassen. Die Entwickler arbeiten vor allem an Antriebs- und Fahrwerktechnik für alle Anwendungen. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Produkte für die in China stark wachsende Elektromobilität. Das neue Entwicklungszentrum in Songjiang, das zur Auto Shanghai 2017 offiziell eröffnet wurde, baute ZF schrittweise auf eine Gesamtgröße von 54.000 Quadratmetern aus. Bis 2022 wird auch das Personal weiter stark wachsen: Bis dahin sollen 600 zusätzlich eingestellte Ingenieure die aktuelle Belegschaft von 400 Entwicklern verstärken. In die gesamte Erweiterung investiert ZF insgesamt 50 Millionen Euro. (AH)

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