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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

15.11.2016 06:40 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Schnell auf Salz: In Hyundais Highspeed-Ioniq steckt ein modifizierter Hybridantrieb der Serienversion, der Geschwindigkeiten deutlich über 250 km/h erlaubt.
© Foto: Hyundai

Speed-Hybrid von Hyundai +++ Elektroauto-Marktanteile in Europa: Deutschland unter dem Durchschnitt +++ Autobid.de startet Desktop-Benachrichtungen +++ Verkehrs-Investitionen werden aufgestockt +++ MPU: Zahl der Verkehrssünder konstant

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Speed-Hybrid von Hyundai

Wer sagt eigentlich, Hybridautos seien eher von der bedächtigen Art? Hyundai hat jetzt mit seinem neuen Ioniq eine vom internationalen Automobildachverband FIA zertifizierte Bestmarke für Hybridautos mit Serientechnik auf den Bonneville-Salzseen im US-Bundesstaat Utah aufgestellt. Offiziell 157,8 Meilen war das Spritsparmobil schnell, was umgerechnet rund 254 km/h entspricht. Hyundai selbst behauptet sogar, 160,7 Meilen (259 km/h) gemessen zu haben. Angaben zur Leistung des Motors macht der Hersteller nicht. Die 104 kW / 141 PS starke Serienversion, die sich übrigens mit 3,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügen soll, wird maximal 185 km/h schnell. (sp-x)

Elektroauto-Marktanteile in Europa: Deutschland unter dem Durchschnitt 

Deutschland hinkt im europaweiten Vergleich beim Marktanteil von Elektroautos und solchen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb deutlich hinterher: Mit 0,7 Prozent (Januar bis September) liegt der Anteil dieser alternativen Antriebe noch unter dem des EU-Durchschnitts von 0,9 Prozent, so eine Erhebung des CAR-Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen. Länder wie Frankreich oder Großbritannien (beide 1,4 Prozent), Österreich (1,5 Prozent), die Niederlande (3,5 Prozent) oder Schweden (3,5 Prozent) stehen diesbezüglich deutlich besser da. In Norwegen, wo die E-Mobilität massiv gefördert wird, liegt der Marktanteil von E-Autos und Plug-in-Hybriden sogar bei 28,8 Prozent. (sp-x)

Autobid.de startet Desktop-Benachrichtungen

Autobid.de führt Desktop-Benachrichtungen ein. Wie das Auktionshaus mitteilte, können registrierte Händler nun selbst entscheiden, mit welchen Hinweisen sie am PC auf dem Laufenden gehalten werden wollen. Der Dienst sei für registrierte Nutzer kostenlos, hieß es. Die gewünschten Einstellungen lassen sich online mit wenigen Schritten vornehmen. Entsprechende Benachrichtigungen werden dann auf dem Desktop des Kunden angezeigt, unabhängig davon in welchem Programm er gerade arbeitet, sowie direkt auf Autobid.de im Notification Center, das über das Glockensymbol der globalen Navigationsleiste im Headerbereich aufrufbar ist. Mit dem Service informiert das Unternehmen Käufer über Angebote und Einlieferer über den Status ihrer Fahrzeuge in Auktion. Für Käufer gibt es derzeit acht verschiedene Benachrichtigungsoptionen, für Einlieferer drei. Zu den einzelnen Notifications lassen sich weitere Unterkriterien bestimmen. (se)

Verkehrs-Investitionen werden aufgestockt

Die bis 2030 geplanten Investitionen des Bundes in die Verkehrswege in ganz Deutschland sollen nochmals leicht aufgestockt werden. Die Fachpolitiker der Koalition verständigten sich auf einige Änderungen, aus denen eine Erhöhung von insgesamt 1,39 Milliarden Euro resultiert. In dem vom Kabinett beschlossenen Konzept ist bisher vorgesehen, dass der Bund in den kommenden Jahren 269,6 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investiert. In die Top-Kategorie des Bundesverkehrswegeplans, den "vordringlichen Bedarf", aufgenommen werden sollen dmeanch Projekte in Baden-Württemberg (Autobahn 5 und Bundesstraße 311neu), Bayern (B12 und A6), Hessen (A3 und A5) und Nordrhein-Westfalen (B62n beziehungsweise B508n). Dies solle auch für kleinere Maßnahmen in Rheinland-Pfalz (B41n), Sachsen (B182) und Thüringen (B4) gelten. (dpa)

MPU-Statistik: Zahl der Verkehrssünder konstant

Die Zahl der Autofahrer, die sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterzogen, ist 2015 konstant geblieben: Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mussten sich 91.276 Personen begutachten lassen, 0,3 Prozent weniger als 2014. Knapp 60 Prozent aller Teilnehmer wurden als "geeignet" beurteilt, rund 35 Prozent als "ungeeignet" und gut sechs Prozent als "nachschulungsfähig" eingestuft. Auch diese Ergebnisse liegen auf dem Niveau des Vorjahres. Alkoholauffälligkeit bleibt der häufigste Grund für eine MPU. Dabei ist die Zahl der erstmalig auffällig Gewordenen um rund fünf Prozent gestiegen, während sieben Prozent weniger Autofahrer aufgrund von wiederholter Alkoholauffällig zur umgangssprachlich "Idiotentest" genannten Untersuchung mussten. Drogen und Medikamente bilden mit 23 Prozent die zweitgrößte Anlassgruppe, gefolgt von Verkehrsauffälligkeiten ohne Alkohol (16 Prozent).

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