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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

10.05.2021 05:46 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Opel bietet ein Folien-Set für den Corsa-e an.
© Foto: Opel

Opel Corsa-e: Cooler Rallye-Look für die Straße +++ VW-Tochter Traton steigert Auftragseingang +++ Ford ruft mehr als 660.000 Autos in Nordamerika zurück +++ Neue Polestar App: Unterhaltung für die Wartezeit beim Laden +++ Millionen-Meilenstein für den Citroën C3

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Opel Corsa-e: Cooler Rallye-Look für die Straße

Der Opel Corsa-e lässt sich optisch zum Rallye-Fahrzeug aufrüsten. Ein entsprechendes Folien-Set bieten die Rüsselsheimer nun in Zusammenarbeit mit den Design-Spezialisten von Signal an. Die in Mattschwarz und Neongelb gehaltenen Rennsport-Aufkleber eignen sich für alle weiß lackierten Varianten des elektrisch angetriebenen Kleinwagens. Die Kosten für das Set belaufen sich auf 1.059 Euro brutto, das Bekleben schlägt mit weiteren 1.320 Euro zu Buche, kann aber auch selbst übernommen werden. Anlass für die Auflage des Rallye-Design-Kits ist der bevorstehende Start des ADAC Opel Corsa-e Rallye Cups, des ersten vollelektrischen Rallye-Markenpokals. (SP-X)

VW-Tochter Traton steigert Auftragseingang

Bei der VW-Nutzfahrzeugholding Traton hat sich der gute Start ins Jahr auch beim Auftragseingang deutlich positiv niedergeschlagen. Die Bestellungen kletterten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über die Hälfte auf rund 81.700 Lkw und Busse. Das große Plus sei auf das starke Lkw-Geschäft zurückzuführen, sagte Vorstandschef Matthias Gründler. Dagegen sei das Geschäft mit Bussen noch von den Auswirkungen Corona-Krise belastet gewesen und deutlich geschrumpft. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Überschuss von 129 Millionen Euro nach 96 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Während der Umsatz um 15 Prozent auf rund 6,5 Milliarden Euro stieg, verdreifachte sich das bereinigte operative Ergebnis auf 516 Millionen Euro, die bereinigte operative Umsatzrendite lag bei 7,9 Prozent. Die im April angehobene Prognose bestätigte Traton. (dpa)

Ford ruft mehr als 660.000 Autos in Nordamerika zurück

Der zweitgrößte US-Autobauer Ford muss zahlreiche Stadtgeländewagen in Nordamerika reparieren. Bei insgesamt gut 661.000 SUV des Modells Ford Explorer bestehe wegen eines möglichen Defekts das Risiko, dass sich Leisten vom Dach lösen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dadurch könnten während der Fahrt Teile auf die Straße geraten und Autofahrer gefährden. Betroffen sind laut Ford knapp 620.000 Fahrzeuge in den USA sowie rund 36.400 in Kanada und 4.260 in Mexiko. Der Rückruf umfasst Modelljahrgänge von 2016 bis 2019. Das Problem soll in den Werkstätten von Fords Vertragshändlern durch neue Halterungsbolzen behoben werden. Es seien bislang keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit den Mängeln bekannt, erklärte der Konzern. (dpa)

Neue Polestar App: Unterhaltung für die Wartezeit beim Laden

Gegen die Langeweile beim Akku-Aufladen will Elektroautohersteller Polestar nun mit einer Video-Streaming-App für das Infotainmentsystem helfen. Zunächst ist eine Beta-Version zu haben, die mit Hilfe des Nutzer-Feedbacks verbessert werden soll. In Deutschland bietet sie Zugriff auf Sendungen der "Tagesschau", in anderen Ländern auf vergleichbare Inhalte. Das Programmangebot soll weiter ausgebaut werden. Nutzbar ist die App auf dem Android-Infotainmentsystem des Autos lediglich beim Parken. Das verbrauchte Datenvolumen ist im Datentarif des Fahrzeugs enthalten, so dass keine Zusatzkosten entstehen. (SP-X)

Millionen-Meilenstein für den Citroën C3

Der Citroën C3 hat die Marke von einer Million produzierter Fahrzeuge geknackt. Die dritte Generation des Stadt-Flitzers wurde im November 2016 erstmals präsentiert und zählte 2020 zu den drei meistverkauften Fahrzeugmodellen seines Segments in Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Portugal, Dänemark, der Slowakei und Bulgarien. In Deutschland ist der C3 nach dem Berlingo einer der Bestseller der Marke. Citroën liefert zu dem Meilenstein noch ein paar interessante Zahlen mit: 41 Prozent der Kunden haben sich für die höchsten Ausstattungsniveaus "Shine" und "Shine Pack" entschieden, 65 Prozent der Kunden wählten eine zweifarbige Lackierung und 68 Prozent bestellten eine Version mit Airbump. (mid)

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