Irland startet einen Großversuch mit Elektroautos von Renault-Nissan. Die Regierung gebe Kaufhilfen von 5.000 Euro je Fahrzeug, teilte Renault am Montag in Paris mit. Der irische Stromanbieter ESB richtet 3.500 Standard-Ladestationen und 30 Schnell-Ladestationen ein. Irland werde damit beim Elektroauto Vorreiter in Europa, erklärte Renault. Die Autos sollen vom kommenden Jahr an geliefert werden. Bis 2020 soll jedes zehnte Auto in Irland ein Elektroauto sein. Das Ladenetz soll Ende 2011 stehen.
Nissan wird in Irland ab 2011 den Fünfsitzer Leaf anbieten. Renault bietet den Lieferwagen Kangoo ZE und ab Ende 2011 die Limousine Fluence ZE an. Die Batterien werden gemeinsam mit NEC gefertigt. Renault-Nissan baut eine Produktionskapazität von 500.000 Elektroautos pro Jahr auf.
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Mit einer Turbovariante ergänzt PSA Peugeot Citroën seine für 2012 geplante neue Dreizylindermotoren-Familie. Jährlich sollen 320.000 Einheiten des aufgeladenen 1,2-Liter-Benziners im französischen Douvrin vom Band laufen. Hinzu kommen 640.000 Einheiten der Sauger-Varianten mit 1,0 und 1,2 Litern Hubraum. Eingesetzt werden könnten die Triebwerke u.a. in Kleinst- und Kleinwagen der beiden Schwestermarken.
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Die Hybridversion der Mittelklasselimousine Toyota Camry wird ab sofort auch in China produziert und verkauft. Die Fertigung findet in Guangzhou statt, wo das Modell bereits mit konventionellem Antrieb vom Band läuft. Angeboten wird die benzinelektrische Variante zunächst bei 107 ausgesuchten chinesischen Händlern. Der Wagen ist bereits das fünfte Hybridfahrzeug des Toyota-Konzerns, das in China angeboten wird. (dpa/mid/hh/bp)