Kurz gemeldet: Neu im Showroom

11.11.2025 04:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
Porsche
Porsche baut ein Auto für den Regenwald.
© Foto: Porsche

Opel Mokka Ultimate: Mehr Bling fürs Budget +++ Porsche 911 GT3 Ocelot +++ Opel Corsa: Neue Top-Ausstattung +++ BYD Dolphin Surf: Wieder für 20.000 Euro +++ Rolls-Royce Phantom Centenary Private Collection zum Jubiläum +++ Hyundai Ioniq 5 im neuen Modelljahr: Längere Leitung

Opel Mokka Ultimate: Mehr Bling fürs Budget

Opel wertet den Mokka mit der neuen Topausstattung Ultimate auf. Das Paket soll laut Hersteller gegenüber einzeln georderten Extras einen Preisvorteil von rund 20 Prozent bieten. Der Aufpreis gegenüber dem jeweiligen Basismodell beträgt sowohl beim Benziner (ab 26.900 Euro) als auch beim Elektro-Mokka (ab 36.700 Euro) jeweils 4.850 Euro. Zum Umfang des Ultimate zählen unter anderem Intelli-Lux-Matrixlicht, Parkpilot mit 180-Grad-Rückfahrkamera, Totwinkel-Warner, Abstandstempomat, Lenkradheizung und 18-Zoll-Leichtmetallräder. Hinzu kommen ein schwarz lackiertes Dach, kabellose Ladeschale, ein sechsfach verstellbarer Fahrersitz, Keyless-System sowie das Infotainment-Paket mit Navigation.

Porsche 911 GT3 Ocelot: Kleine Wildkatze 

Der nun erstmals präsentierte 911 GT3 Ocelot ist anlässlich des 25-jährigen Bestehens von Porsche Latin America sowie des 30. Jubiläums beim kolumbianischen Importeur entstanden und passend zum Thema in der Farbe "Forest Green Metallic" lackiert. Optisch kombiniert der "Ocelot" die tiefgrüne Außenfarbe mit Akzenten in Centenaire-Silber, die an klassische Chromdetails früher 911-Modelle erinnern. Türgriffe, Spiegelkappen, Luftöffnungen und der Porsche-Schriftzug sind ebenso veredelt wie die Leichtmetall-Räder, die zusätzlich feine Silberelemente tragen. Im Innenraum dominieren Leder in Cohibabraun und Pepita-Stoff, inspiriert von Fellzeichnung und Farbspiel der namensgebenden Wildkatze. In die Kopfstützen ist eine Ozelot-Silhouette geprägt, die auf kolumbianische Wildwechsel-Schilder anspielt. Der "Ocelot"-Elfer bleibt technisch ein regulärer 911 GT3 Touring mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer und 375 kW/510 PS Leistung. Gefertigt wurde das Fahrzeug im Rahmen des neu aufgelegten "Sonderwunsch"-Programms, mit dem individuell konfigurierte Unikate und Kleinserien anbietet. 

Opel Corsa: Neue Top-Ausstattung

Opel führt einen neue Top-Ausstattungslinie für den Corsa ein. Als "Ultimate"-Modell bietet der Kleiwagen unter anderem Zweifarb-Lackierung mit schwarzem Dach, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Matrixlicht und Rückfahrkamera. Kombinierbar ist die neue Ausstattung mit den beiden 1,2-Liter-Mildhybridbenzinern (81 kW / 110 PS und 107 kW / 145 PS) sowie mit den beiden E-Antrieben (100 kW / 136 PS und 115 kW / 156 PS). Ausgenommen ist der 74 kW / 100 PS starke Basisbenziner, der in der niedrigsten Ausstattungsstufe für 22.900 Euro zu haben ist.

Citroen Ami Dark Side: Dunkle Seite der Mikro-Mobilität

Citroën bringt sein Elektro-Microcar Ami als Sondermodell Dark Side auf den Markt. Die neue Version tritt, ganz dem Namen entsprechend, in mattem Schwarz auf, kontrastiert lediglich von weißen Grafikelementen. Angetrieben wird der Dark Side von dem bekannten 6 kW/8 PS starken E-Motor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ermöglicht. Die Auslieferung soll im Januar 2026 beginnen, die Preise starten bei rund 8.900 Euro.

BYD Dolphin Surf: Wieder für 20.000 Euro

BYD gibt 3.000 Euro Rabatt auf den Elektro-Kleinwagen Dolphin Surf. Der Viersitzer ist damit zeitlich befristet bei teilnehmenden Händlern ab 20.000 Euro erhältlich. Eine ähnliche Preisaktion gab es bereits zum Marktstart, sie ging aber Ende Juni zu Ende. Der knapp vier Meter lange Fünftürer ist seit dem Frühjahr in Deutschland erhältlich. Der Antrieb erfolgt ausschließlich elektrisch, die Reichweite beträgt 220 Kilometer. Gleichstrom fasst der Stromer mit 85 KW-Ladeleistung, Wechselstrom mit 11 kW.

Rolls-Royce Phantom Centenary Private Collection zum Jubiläum

Rolls-Royce feiert den 100. Geburtstag seine Kernmodells Phantom – und legt die Luxuslimousine als streng limitiertes Sondermodell auf. In der "Centenary Private Collection" kommen innen wie außen nur die edelsten der edlen Materialien zum Einsatz: Angefangen bei der vergoldeten Kühlerfigur und dem zweifarbigen, irisierenden Lack und nicht endend bei den Holzintarsien und dem beleuchteten, aufwendig bestickten Dachhimmel im Innenraum. Die weißen Sitze vorne und hinten wurden mit gestickten, gedruckten und lasergravierten Motiven aus der Modellhistorie verziert. Auch an eher versteckter Stelle wurde veredelt: So trägt der 6,75-Liter-V12-Benziner eine weiße Motorabdeckung mit Zierelementen aus 24-Karat-Gold. Insgesamt werden 25 Exemplare des Sammlerstücks gebaut. Zum Preis macht der Hersteller keine Angaben. 

Hyundai Ioniq 5 im neuen Modelljahr: Längere Leitung

Mit zwei Erleichterungen für den elektrischen Alltag wartet der Hyundai Ioniq 5 zum neuen Modelljahr auf. Anstelle des fünf Meter langen AC-Ladekabels ist nun immer eine Sieben-Meter-Variante an Bord, was die Benutzung von Normalladesäulen und Wallboxen erleichtern dürfte. Außerdem kann bei der Routen- und Ladeplanung nun auch eine individuelle Untergrenze für den Ladestand angegeben werden – bislang war der Wert auf 30 Prozent festgelegt, was für eine zu defensive und vorsichtige Ladeplanung des Navigationssystems sorgen konnte.

Die neue Einstellung soll helfen, die volle Kapazität des Akkus besser auszunutzen. Darüber hinaus hat Hyundai die Ausstattungsumfänge zum Modelljahreswechsel verändert. Neu im Programm ist zudem die Linie "Centriq", die sich zwischen dem Basismodell und der Topversion "Uniq" positioniert. Die Preise für den kompakten Crossover starten bei 44.900 Euro.


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