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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

14.09.2022 06:35 Uhr
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Verleihung des "Blauen Kalligraphen 2022" (v.l.n.r): Michael Förster (Moderator), Gerald Weil, Jürgen Karpinski (ZDK-Präsident), Werner Blohm, Michael Schneider, Arne Joswig (ZDK-Vorstand) und Michael Radig (Fuchs Lubricants Germany)
© Foto: ProMotor

ZDK-Medienpreis für drei PR-Profis +++ ATU: Neuer Name für Geschäftskundensparte +++ Allane Mobility Group: Winterkompletträder jetzt auch als Einzelprodukt +++ BMW bringt Plug&Charge: Einfach laden +++ Traton will Lkw-Vertrieb in Russland mit Verlust verkaufen

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ZDK-Medienpreis für drei PR-Profis

Michael Schneider, Gerald Weil und Werner Blohm sind auf der ZDK-Bundestagung am Montag in Frankfurt am Main mit dem "Blauen Kalligraphen 2022" in Gold (2x) und Bronze ausgezeichnet worden. Der Medienpreis von Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Fuchs Lubricants Germany würdigt besondere Projekte und den ehrenamtlichen Einsatz von Unternehmern für die Öffentlichkeitsarbeit in den Kfz-Landesverbänden und -Innungen. Michael Neuburger nahm einen Sonderkalligraphen für ein Ukraine-Hilfsprojekt entgegen. Der Ehrenkalligraph für das Lebenswerk ging an Rolf Mauss, Ehrenobermeister der Kfz-Innung Köln. ZDK-Vorstand Arne Joswig überreichte die Preise zusammen mit Michael Radig, Verkaufsleiter beim Sponsor Fuchs. (AH)

ATU: Neuer Name für Geschäftskundensparte

ATU benennt seinen 2003 gegründeten Geschäftskundenbereich um. Ab sofort stehen die B2B-Werkstattservices und sämtliche Angebote für Fuhrparkbetreiber nicht mehr unter der bisherigen Bezeichnung "ATU Pro" bereit, sondern unter dem neuen Namen "ATU Flottenlösungen". Dazu gibt es eine neue inhaltliche Ausrichtung auf drei spezifische Themenschwerpunkte. Neben der Fortführung des Kerngeschäfts fokussiert sich die Werkstattkette künftig gezielt auf die Bereiche Elektromobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das bedeutet: In den über 530 deutschen ATU-Filialen können sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten nicht nur an Autos mit Verbrennungsmotor, sondern auch an Elektro- und Hybridfahrzeugen durchgeführt werden. Darüber hinaus baut der B2B-Bereich sein Portfolio an digitalen Flottenlösungen weiter aus und ermöglicht Unternehmen somit eine einfache, transparente Verwaltung und Nutzung von Dienstfahrzeugen. (AH)

Allane Mobility Group: Winterkompletträder jetzt auch als Einzelprodukt

Die Allane Mobility Group (ehemals Sixt Leasing) erweitert ihr Angebot. Ab sofort können sowohl Kunden als auch Nicht-Kunden Winterkompletträder (WKR) über die Plattformen sixt-neuwagen.de und autohaus24.de als Einzelprodukt erwerben. Zudem erhalten sie die Radmontage sowie die Ersteinlagerung der Sommerräder kostenlos dazu. Kooperationspartner ist die Werkstattkette ATU. Bereits zuvor hatten Kunden von sixt-neuwagen.de die Möglichkeit, bei Abschluss eines Leasingvertrags WKR zu erwerben. Das Angebot galt jedoch nur zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und damit auch ausschließlich für Sixt Neuwagen-Kunden. Für Allane-Kunden gibt es zudem ein Inspektionspaket, das unter anderem eine Zehn-Prozent-Rabattkarte, anwendbar für den Erwerb aller Dienstleistungen und ausgewählter Produkte von ATU umfasst.

BMW bringt Plug&Charge: Einfach laden

BMW führt ab Mitte 2023 den Ladedienst Plug&Charge in ersten Pkw-Modellen ein. Die Funktion ermöglicht es den Fahrzeugen, sich selbst gegenüber geeigneten öffentlichen Ladesäulen zu authentifizieren und den Ladevorgang zu starten. Auch die Abrechnung erfolgt automatisch, Ladekarte oder App sind nicht notwendig. Insgesamt können fünf Fahrstromverträge im Fahrzeug gespeichert und genutzt werden. (SP-X)

Traton will Lkw-Vertrieb in Russland mit Verlust verkaufen

Die Lkw-Sparte des VW-Konzerns verkauft ihren russischen Vertrieb und erwartet dabei einen Verlust von bis zu 550 Millionen Euro. Käufer sollen"lokale Vertriebspartner" in Russland sein, wie die Traton SE mitteilte. Abgeschlossen werden soll der Verkauf im ersten Quartal nächsten Jahres. Im Einzelnen verkauft werden sollen die Vertriebsgesellschaften von MAN und Scania, außerdem das russische Finanzierungsgeschäft von Scania. Der erwartete Verlust hängt demnach maßgeblich von der Kursentwicklung des Rubel ab. Zustimmen müssen noch die russischen Regulierungsbehörden sowie die Aufsichtsräte von VW und Traton. Die in München ansässige Traton SE ist die Dachgesellschaft des VW-Konzerns für die zwei Lkw-Hersteller. Im ersten Halbjahr haben die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs Traton demnach bereits 113 Millionen Euro gekostet. (dpa)

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