VW ruft wegen Airbag-Problemen 143.000 Autos in USA zurück
Volkswagen muss wegen eines möglichen Airbag-Defekts einen größeren Autorückruf auf dem US-Markt durchführen. Rund 143.000 SUV der bei US-Kunden sehr beliebten Modelle Atlas und Atlas Cross Sport werden in die Werkstätten beordert, weil die Gefahr besteht, dass der Airbag auf der Beifahrerseite nicht auslöst. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Dienstag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA veröffentlicht wurden. Bis das Problem behoben sei, solle der Beifahrersitz möglichst nicht benutzt werden, warnte die Behörde Autobesitzer. Betroffen sind den NHTSA-Dokumenten zufolge Fahrzeuge der Modelljahrgänge 2018 bis 2021. (dpa)
Mietkaution: Bank11 erweitert Produktportfolio
Bank11 bietet erstmals ein Finanzprodukt für die Wohnungswirtschaft an. Wie das Institut in Neuss mitteilte, soll die Lösung "smartMietkaution" eine "einfache, digitale und sichere Alternative" zur klassischen Mietkaution in bar sein. Entwickelt wurde das Produkt gemeinsam mit Immomio, einer 360-Grad-Plattform rund um das Vermieten und Verwalten von Immobilien. Mit der "smartMietkaution" verbürgt sich Bank11 für den Mieter. Gegen eine jährliche Gebühr genießt dieser eine höhere finanzielle Flexibilität. Die Vermieter erhalten mit Vertragsabschluss die Bürgschaftsurkunde und somit die Gewissheit, dass im Fall der Fälle auf erstes Anfordern gezahlt wird. Der Prozess ist komplett digitalisiert und per Schnittstellen in die Softwaresysteme der Wohnungsunternehmen eingebettet. Auch der Antrag ist in den digitalen Abschluss des Mietvertrages bei Immomio integriert.
Ford mit kräftigem Verkaufsplus auf dem Heimatmarkt
Nach US-Marktführer General Motors (GM) hat auch der große Rivale Ford einen kräftigen Absatzanstieg für das erste Quartal verkündet. Die Verkäufe auf dem US-Markt legten in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um gut zehn Prozent auf 475.906 Fahrzeuge zu, wie der zweitgrößte US-Autobauer am Dienstag mitteilte. Bei Elektroautos habe das Plus 41 Prozent betragen. Nach einem von Lieferkettenproblemen und Materialmangel geprägten schwachen Vorjahr kommt der US-Automarkt wieder in Gang. Der größte US-Hersteller GM hatte am Montag die Verkaufszahl für den Heimatmarkt veröffentlicht: Sie stieg im ersten Quartal um 18 Prozent auf rund 603.200 Neuwagen. (dpa)
Mazda Motor Europe: F&E-Bereich unter neuer Leitung
Yasunori Takahara wird neuer Vice President für Forschung und Entwicklung (F&E) bei Mazda Motor Europe. In dieser Funktion leitet er auch das europäische Entwicklungs- und Designzentrum im hessischen Oberursel. Der 47-Jährige tritt die Nachfolge von Kota Matsue an, der als General Manager für die Antriebsstrangentwicklung zum Mutterkonzern nach Japan zurückkehrt. Takahara ist seit 1998 im Unternehmen. In dieser Zeit hat er verschiedene Positionen in der Elektrik- und Fahrzeugentwicklung inne gehabt. Seit 2021 ist er in der Fahrzeugentwicklung am Mazda-Hauptsitz in Hiroshima tätig. (aum)
