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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

25.09.2023 08:01 Uhr
Cupra-Werbeauftritt am Flughafen Frankfurt
Die Cupra-Präsenz am Frankfurter Flughafen ist langfristig angelegt.
© Foto: Media Frankfurt

Cupra stärkt Markenauftritt am Flughafen Frankfurt +++ Schleswig-Holstein: Luca Felder ist bester Kfz-Mechatroniker +++ Nachhaltige Pirelli-Reifen: Zwei Pfeile in einem Kreis +++ US-Autogewerkschaft verschärft Streik bei GM und Stellantis

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Cupra stärkt Markenauftritt am Flughafen Frankfurt

Cupra erweitert seine Markeninszenierung am Flughafen Frankfurt. Ab sofort setzt die Seat-Marke auf fünf neuartige "Illuminated Pillars". Diese Leuchtsäulen sollem die Ausstellungsfläche im sogenannten Atrium in Flugsteig A des Terminals 1 eindrucksvoll einrahmen. Ziel des Auftritts ist es, den Bekanntheitsgrad des spanischen Autobauers weiter zu steigern und neue Modelle wie aktuell den Formentor Plug-In-Hybrid prominent in Szene zu setzen. Bei den nun zusätzlich belegten Leuchtsäulen handelt es sich um neu entwickelte Werbeflächen von Media Frankfurt, die individuell und flexibel per Software steuerbar sind. Die Cupra-Präsenz an Deutschlands Drehkreuz Nummer eins ist langfristig angelegt. Das Atrium sowie der Light Corridor sind bis Ende 2024 gebucht, seit September kommen für den gesamten Zeitraum die fünf "Illuminated Pillars" verstärkend hinzu. (AH)

Schleswig-Holstein: Luca Felder ist bester Kfz-Mechatroniker

Bei der schleswig-holsteinischen Meisterschaft der Kfz-Mechatroniker ist Luca Felder aus Bad Oldesloe als Sieger hervorgegangen. Er wurde im elterlichen Kfz-Betrieb, der Paul Felder GmbH, ausgebildet. Als Landesbester wird er die Farben des Schleswig-Holsteins auf den "German Craft Skills" am 10. November 2023 in Hamburg vertreten. Der zweite Platz ging an Tobias Hansen aus Sülfeld (Ausbildungsbetrieb Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH), vor dem Schweriner Daniel-Pascal Riedel (Bundespolizeipräsidium, K-Werkstatt in Ratzeburg), Bjön Bigga, Vorsitzender des Wettbewerbs im Bildungs- und Technologiezentrum Heide, lobte die Leistungen der Teilnehmenden: "Es ist eine Freude zu sehen, wie diese jungen Leute mit Engagement und Kompetenz an die gestellten Aufgaben gegangen sind. Überraschend war letztlich die Streubreite, die groß genug war, um zügig die Gewinner zu identifizieren."

Pirelli P Zero E
Pirelli kennzeichnet seine mindestens 50 Prozent aus bio-basierten und recycelten Materialien bestehenden Reifen mit einem zusätzlichen Logo.
© Foto: Pirelli

Nachhaltige Pirelli-Reifen: Zwei Pfeile in einem Kreis

Pirelli kennzeichnet Reifen, die mindestens 50 Prozent aus bio-basierten und recycelten Materialien bestehen, mit einem zusätzlichen Logo. Dies besteht aus zwei Pfeilen in einem Kreis und soll Verbrauchern das Erkennen eines nachhaltigen Reifen erleichtern. Erstmals wird das neue Logo auf dem P Zero E verwendet, einem Hochleistungsreifen (UHP) für PS starke batterieelektrische Fahrzeuge. Der P Zero E kommt auf eine Quote von mehr als 55 Prozent an nachhaltigen Materialien. (SP-X)

US-Autogewerkschaft verschärft Streik bei GM und Stellantis

Im Tarifstreit in der Autobranche der USA verstärkt die Gewerkschaft UAW den Druck auf General Motors und Stellantis. Eine Woche nach Beginn der Streiks in ersten Autowerken wurden nun auch Beschäftigte in 38 Verteilzentren für Bauteile aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Der dritte US-Autoriese Ford bleibt unterdessen von dieser Verschärfung des Arbeitskampfes verschont. Bei Ford habe man Fortschritte in den Verhandlungen gemacht, sagte UAW-Chef Shawn Fain am Freitag. Die UAW mit rund 150.000 Mitgliedern forderte in den Verhandlungen vor Beginn der Streiks in der Nacht zu Freitag vergangener Woche zuletzt eine Erhöhung der Einkommen um 36 Prozent über vier Jahre verteilt. Die ursprüngliche Forderung lag bei 40 Prozent – weil in dieser Größenordnung die Einkommen des Top-Managements der großen Autokonzerne gewachsen seien. Die Autobauer sind zu Zuwächsen von bis zu 20 Prozent über eine Laufzeit von viereinhalb Jahren bereit. (dpa)

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