Alphartis ehrt treue und ehemalige Mitarbeiter
Im Rahmen einer offiziellen Feier hat die Alphartis SE ihre Betriebsjubilare und Neu-Ruheständler am Unternehmenssitz in Horb a.N. gewürdigt. Die 42 Beschäftigten sind oder waren zusammen seit mehr als 1.000 Jahren für die Autohausgruppe im Einsatz. Vorstandschef Albrecht Wollensak dankte ihnen gemeinsam mit Hans-Peter Deuschle (Vorstand Finanzen und Personal) für ihre große Loyalität zum Unternehmen. Von den 50 Alphartis-Standorten waren 27 Jubilare zu der Ehrungsfeier nach Horb gekommen. 22 von ihnen wurden für 25 Jahre treue Dienste ausgezeichnet, vier brachten es in diesem Jahr auf 40 Jahre der Betriebszugehörigkeit. Walter Wohriska, Filialleiter After Sales der ahg Freudenstadt, feierte 2024 sogar sein 50-jähriges Jubiläum.
ADAC: Mehrheit der Bürger spart beim Autofahren
Angesichts gestiegener Kosten sparen viele Bürgerinnen und Bürger nach einer ADAC-Umfrage beim Autofahren. So sagten 59 Prozent der 1.001 Befragten, dass sie mit ihren Autos weniger Kilometer als früher zurücklegen, wie der Autoclub in München mitteilte. Ebenfalls mehr als die Hälfte (51 Prozent) unternimmt demnach weniger Ausflüge mit dem Wagen. Das Meinungsforschungsinstitut Bilendi befragte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Auftrag der ADAC Autoversicherung im September. Und sogar jeweils deutlich über 80 Prozent sagten, dass sie beim Fahren auf den Benzinverbrauch achten und zum Tanken bewusst die Tageszeiten mit niedrigeren Preisen auswählen.
Kia EV3: Bonus für Schnellentschlossene
Wer bis Ende November bei einem der teilnehmenden Kia-Händler den kompakten Stromer EV3 bestellt, erhält einen Willkommensbonus in Höhe von 1.200 Euro. Damit sinkt der Preis für die Basisversion von rund 36.000 auf dann 34.800 Euro. Die Einstiegsversion kombiniert einen 150 kW / 204 PS starken Elektroantrieb mit einer 58 kWh großen Batterie, die eine Reichweite von bis zu 436 Kilometern ermöglicht. Alternativ gibt es für 5.400 Euro Aufpreis den EV3 in der Langstreckenversion mit 81 kWh, für die Kia eine Reichweite von bis zu 605 Kilometern verspricht.
EuroNCAP-Tests: Fünf Mal fünf
EuroNCAP hat die Crashtest-Ergebnisse von gleich sieben neuen Modellreihen veröffentlicht. In fünf Fällen wurden die vollen fünf Sterne vergeben. Ein Kandidat musste sich mit vier Sternen begnügen, ein weiterer mit drei. Die neuen SUV-Modelle Cupra Tavascan und der in China gebaute MG HS erzielten bei den aktuellen Tests jeweils die besten Ergebnisse. Wie der im September getestete Ford Explorer erhält auch der neue Capri Top-Noten. Der Renault Rafale bekommt die gleiche Fünf-Sterne-Wertung, wie der im Jahr 2022 getestete Renault Austral. Ebenfalls mit fünf Sternen wurde SUV-Modell Omoda 5 des chinesischen Herstellers Chery dekoriert. Für dem Mitsubishi ASX gibt es wie für das im September getestete Schwestermodell Renault Captur vier Sterne. Mit nur drei Sternen schnitt der neue Familienvan Tourneo Courier von Ford vergleichsweise schlecht ab. Beim Frontalaufprall mit einer starren Barriere über die gesamte Breite wurde der Kopfschutz einer kleinen Frau auf dem Rücksitz als unzureichend moniert.
Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert pausiert Produktion
Der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert aus Jandelsbrunn (Landkreis Freyung-Grafenau) will die Produktion am niederbayerischen Firmensitz sowie im ungarischen Nagyoroszi pausieren. "Der Vorstand der Knaus Tabbert AG hat heute entschieden, die Produktion an den Standorten in Jandelsbrunn und Nagyoroszi, Ungarn, ab 18. November 2024 bis zum Ende des Jahres einzustellen", teilte das Unternehmen mit. In den beiden Werken ist der Großteil der rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Ziel sei es, die Produktionsmengen zu reduzieren und damit die Lagerbestände auf Händlerebene auf ein wirtschaftlich nachhaltiges Niveau zu bringen sowie eigene Bestände abzubauen. Neben den beiden Werken in Ungarn und Niederbayern fertigt Knaus Tabbert noch Wohnwagen im hessischen Mottgers und Luxusreisemobile in Schlüsselfeld bei Bamberg (Oberfranken). Diese beiden Standorte seien nicht von der Produktionspause betroffen, hieß es.