Mazda hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen zwar weniger Autos verkauft, dank des schwachen Yens die Gewinnprognose allerdings um 554 Prozent angehoben. Dies berichtet das Handelsblatt in seiner Freitagsausgabe. Der japanische Autobauer rechnet für das Geschäftsjahr 2001/2002 mit einem Konzern-Reingewinn von 8,5 Mrd. Yen (rund 73,9 Mio. Euro). Nach einem Nettoverlust im Vorjahr hatte Mazda zuletzt für das laufende Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 1,3 Mrd. Yen erwartet. Der fünftgrößte japanische Hersteller hob trotz der Währungseffekte die Prognose der Gruppen-Nettoumsätze im Jahr 2001/2002 nur um 0,2 Prozent an. Das Unternehmen rechnet für das abgelaufene Jahr nun mit einem weltweiten Absatz von 948.000 Fahrzeugen.
Mazda hebt Gewinnprognose an
Hersteller verkaufte zwar weniger Autos, profitierte jedoch von dem schwachen Yen