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Unfälle an Bahnübergängen: Meist menschliches Versagen

03.07.2017 03:52 Uhr
Unfälle an Bahnübergängen sind meist menschliches Versagen

Unfälle an Bahnübergängen enden oft mit Schwerverletzten oder Toten. Eine Studie des GDV zeigt nun, dass meist menschliches Versagen schuld daran ist.

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Jährlich kommen in Deutschland 50 Menschen bei Unfällen an Bahnübergängen ums Leben. 250 werden schwer verletzt, rund 1.000 leicht. Eine Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), die vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Auftrag gegeben wurde, zeigt nun, dass in den meisten Fällen menschliches Versagen zu den Unfällen führt.

84 Prozent der Unfälle passieren, wenn PKW- oder LKW-Fahrer das Rotlicht an einem nicht mit einer Schranke gesicherten Bahnübergang überfahren. An solchen Übergängen ist das Unfallrisiko bis zu 49-mal höher als an jenen, die mit einer Vollschranke gesichert sind. Betrachtet man Übergänge mit Halbschranken, werden dort 42 Prozent der Unfälle durch ein Umfahren der Schranke verursacht. Hier kann man nicht mehr von einem Versehen sprechen.

Der GDV fordert nun, mehr Bahnübergänge zumindest mit einer Halbschranke zu sichern. Die beste Lösung seien Unter- und Überführungen, diese sind allerdings sehr kostspielig. (Max Friedhoff/SP-X)

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