Intelligente Produktideen, steigende Restwerte und ein wachsendes Händlernetz: Die Stimmung in der net.casion-Zentrale ist weiterhin gut. Geschäftsführer Michael Kauß kommentiert die Fortsetzung des Erfolgs gegenüber AUTOHAUS so: "Wir haben die ohnehin anspruchsvollen Ziele unseres Fünf-Jahres-Plans im ersten Halbjahr deutlich übertroffen. Die Prognose für die Quartale III und IV ist ebenfalls sehr positiv." Weitere Unterstützung erfährt dieser Aufschwung durch intensive Testfelder, die "allesamt wie erwartet verliefen" sowie den Abschluss von Rahmenverträgen mit namhaften Versicherungsgesellschaften, freut sich Kauß: "Wir werden als Partner wahrgenommen, der durch Leistung, Service und Qualität überzeugt."
Dokumentation statt Reklamation
Ein Grund für das steigende Interesse an "der neuen net.casion" ist die im Mai eingeführte ServiceApp. Diese unterstützt den Aufkäufer nicht nur mit einer intelligenten Routenplanung bei der Abholung der Fahrzeuge, sondern kann laut Michael Kauß deutlich mehr: "Mit unserer ServiceApp können wichtige Informationen rund um die Fahrzeugübergabe und -bezahlung festgehalten werden. Vom genauen Ort und der Uhrzeit über eine Fotodokumentation direkt beim Kunden bis hin zur digitalen Unterzeichnung durch den Fahrzeughalter."
Alle Daten werden in Echtzeit mit dem Server in der net.casion-Zentrale synchronisiert und bieten so ein Plus an Transparenz und Sicherheit im Restwertgeschäft – für Fahrzeughalter und Versicherungswirtschaft ebenso wie Kfz-Sachverständige und Aufkäufer: "Unstimmigkeiten in Sachen zusätzliche Beschädigungen oder fehlendes Zubehör wie Alufelgen können durch vor Ort gemachte Fotos eindeutig geklärt werden", betont Kauß. Direktes Feedback erhält net.casion auch durch die nach jeder Transaktion durchgeführte Zufriedenheitsbefragung, die wertvolle Erkenntnisse liefert.
Qualität meßbar gemacht
Diese Daten auszuwerten und für die eigene Weiterentwicklung einzusetzen, ist ein weiterer Baustein für die Zukunft: "Wir erkennen zunehmend den Trend, dass der Versicherungswirtschaft eine reibungslose und schnelle Abwicklung wichtiger wird als die letzten Euro Höchstgebot. Zuverlässige Händler mit positivem Kundenfeedback sind also durchaus in der Lage, mit ihrem Service zu punkten", beschreibt Kauß die Bedeutung von Scoringsystemen. Ein Weg, der der net.casion-Philosophie komplett entspricht und dazu führt, dass sich auch "echte Branchengrößen zu uns bekennen", wie Kauß unterstreicht. Damit dies auch so bleibt, will man in Minden "die positive Mund-zu-Mund-Propaganda durch noch persönlichere Händlerbetreuung und individuellere Marketingaktivitäten unterstützen".
Keine Spur von Übermut
Besonders wichtig ist dem net.casion-Geschäftsführer dabei, dass das Unternehmenswachstum weiterhin organisch bleibt: "Natürlich freuen sich mein Team und ich über die tolle Entwicklung, die net.casion genommen hat. Genauso wichtig wie die überzeugenden Zahlen ist uns aber, den hohen Servicelevel zu halten, der uns im Markt inzwischen den Ruf der fairen Restwertbörse eingebracht hat. Unsere Reklamationsquote geht gegen Null – bei steigenden Restwerten und der hohen Quote an gehandelten Fahrzeugen." Dass dies so bleibt, ist Aufgabe der seit 2016 mehr als verdoppelten net.casion-Mannschaft von aktuell 23 Mitarbeitern, die laut Kauß weiter aufgestockt werden soll: "Die Suche nach pfiffigen Köpfen mit Herzblut für unsere Branche läuft weiter. Ideen und Arbeit für die passenden Teamplayer haben wir zuhauf."
Welch großes Potenzial Michael Kauß im Zukunftsthema Gebrauchtteilvermarktung sieht und welche Neuerungen für 2019 geplant sind erfahren Sie im Exklusivinterview in der nächsten Ausgabe der SchadenBusiness, die gemeinsam mit AUTOHAUS 18 am morgigen Montag, den 24. September, erscheinen wird. Am 22. und 23. Oktober wird net.casion darüberhinaus auf dem 14. AUTOHAUS-Schadenforum in Potsdam aktiv als Fachaussteller die Veranstaltung bereichern. (kt)