Bisher konnten nur die "Technischen Prüfstellen" die Begutachtung von Einzelfahrzeugen nach § 21 StVZO durchführen. Das wird sich in Kürze ändern. GTÜ und KÜS begrüßen die Liberalisierung. mehr

Die beiden Autobauer wollen über gemeinsame Projekte bei Elektro-Lieferwagen reden. Der Sprinter werde bei Tesla teilweise im Kundenservice eingesetzt - und sei bei Tesla-Chef Elon Musk gut angekommen.
Daimler und Tesla sprechen über mögliche gemeinsame Projekte bei Elektro-Lieferfahrzeugen. Ausgangspunkt sei ein Tweet von Tesla-Chef Elon Musk im November gewesen, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz des Konzerns in Stuttgart. "In der Folge finden dort Gespräche statt", sagte Zetsche. Den Kontakt habe Tesla-Manager Jerome Guillen hergestellt, der früher einmal bei Daimler arbeitete.
Musk hatte im November in einer Kurznachricht im Internet den Sprinter-Transporter von Daimler als "tollen Van" gelobt. Es könne interessant sein, mit Daimler an einer elektrischen Version des Sprinters zu arbeiten - "wir werden da mal anfragen", kündigte Musk an. "Das war der Trigger zu diesen Gesprächen, die derzeit stattfinden - mit offenem Ausgang", sagte Zetsche nun. Der Sprinter werde bei Tesla teilweise im Kundenservice eingesetzt, das Fahrzeug sei bei Musk daher gut angekommen.
E-Sprinter kommt auf den Markt
Daimler bringt dieses Jahr ohnehin eine elektrische Version des Sprinters auf den Markt, die in zwei Varianten je nach Zuladungskapazität eine Reichweite von 115 oder 150 Kilometer haben soll. Besonders im innerstädtischen Verteilerverkehr gelten elektrisch angetriebene Transporter als Fahrzeug der Zukunft, weil sie an einem Arbeitstag mit relativ wenig Reichweite auskommen und die teils starke Belastung durch Autoabgase in Großstädten mindern könnten. (dpa)
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