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EurotaxSchwacke: Gebrauchtwagenmarkt zieht spürbar an

19.05.2010 12:55 Uhr
EurotaxSchwacke: Gebrauchtwagenmarkt zieht spürbar an
EurotaxSchwacke-Geschäftsführer Michael Bergmann
© Foto: EurotaxSchwacke

Die Preise für Gebrauchtwagen steigen wieder. Zudem stellen die Maintaler Marktbeobachter einen deutlichen Rückgang bei den Standzeiten fest.

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Die Restwerte von Gebrauchtwagen erholen sich, besonders in den zuletzt gebeutelten Segmenten wie der Oberklasse und bei den Sportwagen. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktexperten von EurotaxSchwacke. Die Talsohle ist durchschritten und der Gebrauchtwagenmarkt erholt sich, teilten sie am Mittwoch in Maintal mit.

Die Preise für Oberklasselimousinen seien seit diesem Februar um 4,5 Prozent, die für Sportwagen um 2,3 Prozent gestiegen. In den übrigen Segmenten hätten sich die Werte im Schnitt um ein Prozent erhöht. Zwar befänden sich die Preise damit immer noch unter dem Niveau vom Jahresbeginn 2009, doch sie würden stetig weiter klettern. Verantwortlich für diese Belebung sei die positive Wirtschaftsentwicklung und die damit verbundene niedrige Arbeitslosenquote in Deutschland. EurotaxSchwacke-Geschäftsführer Michael Bergmann: „Aus unserer Sicht hält die stabile Phase der Gebrauchtwagenpreise schon zu lange an, als dass man von einem Strohfeuer reden könnte.“

Standzeiten sinken

Weiter berichtet EurotaxSchwacke, hätten sich die Standzeiten in den vergangenen vier Monaten spürbar verkürzt. Parkte ein Fahrzeug der Oberen Mittelklasse im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch 140 Tage beim Händler, so sind es im April 2010 nur noch 113 Tage. Bei den SUV ist dieser Wert von 126 auf 96 Tage und bei Sportwagen von 140 auf 118 Tage gesunken. Über alle Klassen hinweg haben sich die Standzeiten um zehn Tage oder umgerechnet acht Prozent verringert.

Besitzumschreibungen nehmen zu

Die Besitzumschreibungen hätten im März und April deutlich über Vorjahresniveau gelegen. Im April sind laut EurotaxSchwacke 690.308 Gebrauchtwagen zugelassen worden, was einem Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und 7,5 Prozent im Vergleich zu 2009 entspricht. (sen)

 

Die Entwicklung der Restwerte im Detail finden Sie in der untenstehenden Box "Weitere Informationen".

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