Dekra baut an der Ingolstädter Straße in München eine neue Niederlassung. Den Grundstein legten am Montag Münchens Bürgermeister Josef Schmid, Dekra-Vorstand Clemens Klinke und Niederlassungsleiter Wilhelm Oberfranz. Das neue Haus soll im September 2015 den bisherigen Standort an der Hufelandstraße 27 ersetzen. Die Investitionen bewegen sich im siebenstelligen Bereich.
"Für Dekra ist der Neubau im Euro-Industriepark ein wichtiger Schritt, unser Dienstleistungsspektrum in einem neuen Gebäude, ausgestattet mit modernster Prüftechnik, weiter auszubauen", sagte Oberfranz laut Mitteilung. Der Ballungsraum biete ein enormes Potenzial, sowohl im Privatkundenbereich als auch bei wichtigen Firmenkunden, allen voran die hier ansässige Automobilindustrie, ergänzte Klinke. "Umso wichtiger ist es, dass die räumlichen Voraussetzungen optimal ausgestaltet sind."
Herzstück des Neubaus ist die Prüfhalle mit vier Prüfbahnen für Pkw und einer weiteren für Lkw und Busse. Hinzu kommen der Annahmebereich und darüber drei Stockwerke für Büros. Insgesamt stehen rund 3.300 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung, davon 2.600 Quadratmeter Bürofläche und 700 Quadratmeter in der Prüfhalle.
Zu den automobilen Dienstleistungen gehören die Haupt- und Abgasuntersuchung, die Sicherheitsprüfung für Nutzfahrzeuge, Schadengutachten, Gebrauchtwagenmanagement sowie Beratungsleistungen für das Kfz- und Transportgewerbe. Darüber beherbergt das Haus auch die Experten des Dienstleistungsbereichs Industrie, Bau und Immobilien. Hinzu kommen Dienstleistungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz und Beratungen zur Energieeffizienz.
Seit 1966 ist Dekra in München vertreten. Heute kümmern sich rund 200 Mitarbeiter in der Niederlassung sowie an den Außenstellen München-Ost, Ebersberg, Freising und Dachau um die Kunden. (se)