Wenn sich ein potenzieller Kunde für den Kauf eines Neufahrzeugs interessiert, nennt er in aller Regel ein gebrauchtes Fahrzeug sein Eigen. Damit aus dem potenziellen Kunden ein Neukunde wird, ist es erforderlich, dass dieser gegenüber seiner Person und seinem Fahrzeug die Wertschätzung des Autohauses erlebt. Neben den üblichen Umgangsformen unseres Kulturkreises erwartet der Interessent eine faire Beurteilung seines Eigentums. Wichtig ist hierbei seine Wahrnehmung: Habe ich es hier mit Personen zu tun, denen ich es zutraue, mein Eigentum (Wert) zu schätzen, oder gilt hier der schnelle Kaufabschluss mehr als ich?
„Heilig’s Blechle“ bei der Bewertung
Autohäuser werden dieser gewünschten Wertschätzung nicht gerecht, wenn das Eigentum des potenziellen Kunden gar nicht (immerhin jeder siebte!) oder lediglich vom Verkäufer bewertet wird. Aus der Erfahrung bekunden Interessenten häufig die Befürchtung, in diesen Fällen „über den Tisch gezogen zu werden“. Mehr Wertschätzung erfährt das „Objekt der Begierde“, sobald offenkundige technische Kompetenz sich des „heilig’s Blechle“ annimmt. Es ist zu bedenken, dass das zu bewertende Fahrzeug (noch) kein „Gebrauchtwagen“ ist. Für einen potenziellen Kunden ist der Wagen immer noch „sein Auto“, sein Eigentum, das er täglich nutzt. Unsere Erfahrung zeigt, aus potenziellen Kunden werden am ehesten Neukunden, wenn technische Kompetenz die Bewertung vornimmt.
Inzahlungnahme gefällig?

Noch immer wird jeder 7. GW keiner qualifizierten Inzahlungnahme unterzogen. Objektivität, Transparenz, Konsequenz und effiziente Prozesse sind die Schlüssel zum Glück im GW-Geschäft.