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Unterstützungspläne: Wie geht es weiter nach der Insolvenz von Saab?

26.02.2009 10:21 Uhr
Saab_Messe Panorama
Sanierungsfall Saab
© Foto: ddp/Sebastian Willnow

„Man mag es unrealistisch und bekloppt finden. Aber Saab plus Opel heißt der einzige Weg, wenn nicht beide Marken auf dem Schrotthaufen landen sollen“, so eine schwedische Zeitung. Aktuell wird wieder produziert; angeblich gebe es sieben Kaufinteressenten an dem Hersteller.

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Der insolvente schwedische Autohersteller Saab hat seine Produktion nach eintägiger Unterbrechung wieder in vollem Umfang aufgenommen. Wie eine Unternehmenssprecherin in Trollhättan am Donnerstag mitteilte, seien „Schwierigkeiten mit einem Lieferanten“ ausgeräumt worden. Nach Medienberichten vom Vortag hatte Schwedens Zoll wegen unbezahlter Rechnungen den zeitweiligen Stopp der Produktion herbeigeführt. Der bisherige Konzernchef Jan-Åke Jonsson sagte in der Zeitung „Svenska Dagbladet“, es gebe derzeit „sieben bis acht seriöse Kaufinteressenten“. Man müsse aber damit rechnen, dass die bisher angepeilte Frist von drei Monaten zur Neustrukturierung nicht ausreichen werde. Danach werde GM neues Kapital für die Fortsetzung der Produktion bereitstellen müssen. Zwischenzeitlich wurde die Seite www.rescue-saab.com freigeschaltet, um seine Sympathie mit dem Hersteller zu bekunden und um Geld zu spenden. Organisiert hat dies der Saab-Handelspartner Mobilforum Dresden. (red/dpa)

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