Der Vize-Präsident der Opel- Mutter General Motors Europa, Alain Visser, will sich für eine Ausdehnung der Abwrackprämie einsetzen: "Wir wollen eine Initiative zur Verlängerung der Abwrackprämie starten und werden dazu Kontakt mit der Politik aufnehmen", sagt der Automobil-Manager dem Wirtschaftsmagazin "Der Handel" (Frankfurt/Main) nach Mitteilung vom Montag. Visser ist damit nach Angaben des Magazins der erste Industrievertreter, der das Ansinnen der krisengebeutelten Branche öffentlich macht. Die staatliche Förderung in Höhe von 2.500 Euro, die Privatkäufern seit dem 14. Januar 2009 für den Erwerb eines höchstens ein Jahre alten Fahrzeugs bei gleichzeitiger Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Wagens gewährt wird, habe bei Opel im Januar 2009 zu 50 Prozent mehr Verkäufen an Privatpersonen im Vergleich zum Vorjahresmonat geführt. Die Bundesregierung hatte 1,5 Milliarden Euro für die Umweltprämie zur Verfügung gestellt. Diese Summe reicht nach Abzug der Verwaltungskosten rein rechnerisch für rund 600.000 Fahrzeuge. Die Aktion ist bis zum 31. Dezember 2009 befristet. (dpa) Hier sehen Sie den aktuellen Stand der eingereichten Formulare http://www.gw-trends.de/was-noch-uebrig-ist-vom-foerdermitteltopf-804074.html
Wirtschaftsmagazin meldet: Visser fordert Verlängerung von Abwrackprämie

Visser ist damit nach Angaben des Magazins "Der Handel" der erste Industrievertreter, der das Ansinnen der krisengebeutelten Branche öffentlich macht.