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zu Guttenberg und Marchionne: Opel und Fiat - wie sieht die Zukunft aus?

05.05.2009 16:36 Uhr
zu_Guttenberg
Karl-Theodor zu Guttenberg
© Foto: ddp/Steffen Kugler

Fiat wolle ohne eigene Schulden bei Opel einsteigen und die Marke Opel beibehalten. Den Konsolidierungsbedarf habe Marchionne auf 5 bis 7 Milliarden Euro geschätzt. Einschnitte soll es bei der Anzahl der Beschäftigten geben.

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Fiat will bei einer Übernahme von Opel die deutschen Endmontagewerke erhalten. Das sagte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) am Montag nach einem Gespräch mit Fiat-Chef Sergio Marchionne in Berlin. Fiat wolle ohne eigene Schulden bei Opel einsteigen und die Marke Opel beibehalten. Den Konsolidierungsbedarf habe Marchionne auf 5 bis 7 Milliarden Euro geschätzt. Es sei jedoch zu früh, den entsprechenden Anteil für Deutschland zu ermitteln. Kaiserslautern wackelt Das Fahrzeugteile-Werk in Kaiserslautern könnte allerdings von Konsolidierungsmaßnahmen betroffen sein, sagte der Wirtschaftsminister unter Bezug auf Äußerungen des Fiat-Chefs. Die drei Endmontagewerke von Opel sind Rüsselsheim, Eisenach und Bochum. Die von Fiat angepeilte europäische Lösung betreffe alle Marken von General Motors in Europa, sagte Guttenberg. Fiat wolle den größten europäischen Autobauer entwickeln und zusammen mit Chrysler zur Nummer zwei weltweit aufsteigen. Guttenberg sprach von einem interessanten Konzept des italienischen Autobauers, das aber „auf Herz und Nieren“ überprüft werde. Es seien zügige Entscheidungen nötig. Auch andere Optionen müssten geprüft werden. (dpa)

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