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Mercedes-Benz: Van Performance-Center – das erste seiner Art

25.06.2018 15:22 Uhr
Mercedes-Benz: Van Performance-Center – das erste seiner Art
Der Showroom im neuen Van Performance-Center wird 550 Quadratmeter Ausstellungsfläche bieten.
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Neben des neuen Nutzfahrzeugzentrums der RKG in Bornheim entsteht derzeit ein Van Perfomance Center (VPC). Es handelt sich um ein Pilotprojekt im Transporter-Segment von Mercedes-Benz.

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Von Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Das neue VPC wird das Nutzfahrzeugzentrum ergänzen, das die RKG Bonn auf einer Grundstücksfläche von 26.000 Quadratmetern 2017 am Standort Bornheim, direkt an der A 555, eröffnet hat. Auf 4.400 Quadratmetern sind dort Reparaturplätze für Transporter, Lkw und Busse entstanden.

Außerdem bietet der Standort eine TÜV-Prüfstation und eine Nutzfahrzeug-Waschanlage. Das Mobilitätskonzept wird durch "Charter Way" und "Van Mobility" abgebildet. Der Verkaufsplatz für gebrauchte Nutzfahrzeuge beschränkt sich nicht nur auf "Junge Sterne"-Transporter, sondern bietet auch eine Auswahl an schweren Nutzfahrzeugen für die unterschiedlichsten Bedarfsanwendungen.

Angrenzend an den großen Service-Standort entsteht gegenwärtig das neue Van Performance Center. Hierbei handelt es sich um einen Pilot-Standort zum Vertrieb von Mercedes-Transportern für die gewerbliche und private Nutzung. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat befragte dazu vor Ort RKG-Geschäftsführer Hendrik Lehmbrock.

AUTOHAUS:  Worin besteht das Grundkonzept des VPC?

Hendrik Lehmbrock: Analog zur Weiterentwicklung des Vertriebsformats im Pkw-Bereich hat der Hersteller in Kooperation mit der RKG ein Programm entwickelt, um den Markenauftritt im Mercedes-Benz Transporternetz an künftige Anforderungen anzupassen, um Potenziale im Mercedes-Benz Transportergeschäft zu heben und die Vertriebsleistung weiter zu steigern. Im Fokus steht die Stärkung der strategischen Fokussierung im Van-Geschäft. Konkret bedeutet dies, dass unter einem Dach sowohl private als auch gewerbliche Kunden aus dem vielseitigen Van-Produktportfolio vom Reisemobil „Marco Polo“ über den Pick-Up „X-Klasse“ bis hin zum Sprinter bedient werden. Zu jedem Fahrzeug werden auf den Kundenbedarf angepasste Sonderlösungen vom Regalausbau bis hin zum Abrollkipper angeboten.

AH: Auf welche Größendimension ist das VPC angelegt?

H. Lehmbrock: Auf einer Ausstellungsfläche von 550 Quadratmetern im Showroom wird der Kunde zukünftig unter Einbezug modernster digitaler Präsentationsmedien das komplette Van-Produktportfolio gebündelt erleben können. Im Außenbereich wird Platz für bis zu 100 „Junge Sterne“-Transporter vorhanden sein.

AH: Wie viele Mitarbeiter werden das VPC künftig mit Leben füllen?

H. Lehmbrock: Verbunden mit dem neuen Vertriebskonzept der Daimler AG werden im Verkauf neben dem Verkaufsberater neue Jobprofile wie Gastgeber, Produktexperte und ein Digital Expert implementiert. VanRental-Vermietrepräsentanten runden über den Fahrzeugkauf hinaus das Mobilitätsangebot ab. Insgesamt wird ein Team aus rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die unterschiedlichsten Kundenansprüche erfüllen.

AH: Wie wird die funktionelle Einheit von Transporter Neu-/Gebrauchtwagen und dem Service für Transporter geschaffen?

H. Lehmbrock: Ziel war bereits bei der Grundsteinlegung des Nutzfahrzeug-Service-Zentrums die Schaffung eines Anlaufpunktes für den Transporterkunden. Insofern ging die Planung sowohl prozessual als auch räumlich integrativ einher. Die direkte Nachbarschaft beider Standorte fördert zudem die Zusammenarbeit zwischen Service und Verkauf.

AH: Welche Investitionssumme ist für das neue VPC erforderlich?

H. Lehmbrock: Die Gesamtinvestitionssumme für den Standort beträgt rund fünf Millionen Euro.

AH: Wann werden sie mit dem neuen VPC an den Start gehen?

H. Lehmbrock: Der Start wird im vierten Quartal dieses Jahres sein.

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