Wenn es in Deutschland um das Thema der Schadenregulierung geht, dann ist die Rede längst auch von der DMS-Deutschland GmbH, die sich am 24. und 25. Oktober in Potsdam erstmals der Fachöffentlichkeit des 7. AUTOHAUS-Schadenforums im Rahmen der begleitenden Fachausstellung präsentieren wird. Die Abkürzung DMS steht, entsprechend des Tätigkeitsbereiches, für "Damage Managament System". Im Bereich der freien Betriebe kennt man zusätzlich den Begriff "Trust" mit entsprechend hinterlegten Produkten und Leistungen, welche auf das separate K&L Werkstattnetz zugeschnitten sind. Schadensteuerung in zwei getrennte Werkstattnetze Und damit ist automatisch auch eine Besonderheit der DMS-Deutschland GmbH angesprochen: Sie steuert in eigentlich zwei Werkstattnetze – je nach Bedarf und Vorgaben der jeweiligen Auftraggeber, welche beispielsweise Fuhrparks und Flotten-/Leasinggesellschaften oder auch Versicherungen sein können. 3500 markengebundene Vertragswerkstätten praktisch aller namhafter Automobilhersteller sowie 520 ausgesuchte und durch TÜV/DEKRA nach DIN-ISO 9001/9002 zertifizierte K&L Betriebe zählen bis dato zu den Partnerwerkstätten bundesweit. Die freien K&L Betriebe setzen sich aus den Werkstätten führender Netzwerk-Kooperationen im Markt (Eurogarant, Identica, Repanet, Sikkens Acoat Selected) zusammen. Ursprung im Schadenmanagement für den eigenen Fuhrpark DMS-Deutschland wurde im Jahr 2003 gegründet und nahm seinen Ursprung im Schadenmanagement zunächst für den eigenen Fuhrpark. Hauptgesellschafter ist der seit mehr als 25 Jahren erfolgreiche Unternehmer Gilbert Sydow, der u.a. auch die AB-Zeitpersonal GmbH und die Trust Beteiligungsgesellschaft mbH gegründet hat. Gemeinsam mit Klaus Posorski führt er sowohl die Geschäfte der DMS-Deutschland, als auch der Trust Beteiligungsgesellschaft. Der Geschäftsleitung als weiteres Mitglied gehört Dipl.-Kfm. Axel Schmitz mit an, der auch die Funktion des Vertriebsleiters zusätzlich mit inne hat. "Zukunftsweisende Geschäftsphilosophie" Das Hauptunternehmen, die DMS-Deutschland GmbH, nutzt ihren Verbund mit der AB-Zeitpersonal GmbH und legt Wert auf die Feststellung, unabhängig und eigenständig zu sein, also keinerlei Beteiligungen aus der Schadenbranche bedienen zu müssen. Seit dem Jahr 2004 hat DMS zunächst ihr Marken-Werkstattnetz aufgebaut, mit dem sie 2005 aktiv auch in die Schadensteuerung und -regulierung für Fuhrparks und Versicherungen eingestiegen ist. Axel Schmitz spricht gegenüber AUTOHAUS-Schaden§manager in diesem Zusammenhang von einer "in jeder Hinsicht zukunftsweisenden Geschäftsphilosophie mit entsprechendem Portfolio", mit dem man sich zwischenzeitlich am Markt auch habe profilieren können. "Können sämtliche Vertragsformen im Markt bedienen" Im Vorjahr hatte DMS schließlich sowohl sein Netz mit aktuell 3.500 markengebundenen Autohäusern komplettiert, als auch den Aufbau des freien K&L Werkstattnetzes mit insgesamt 520 Betrieben fertiggestellt. Das DMS-Schadencenter, welches die eingehenden Unfallschäden bewertet und danach zielgerichtet in das markengebundene bzw. freie Werkstattnetz steuert, wurde im Oktober 2010, also vor mittlerweile knapp einem Jahr, in Betrieb genommen. "Allein schon aus ökonomischer Perspektive" sei die Flexibilität durch die Steuerung in zwei umfassende Werkstattnetze "für jeden Bedarf an Effizienz kaum zu überbieten", so Schmitz weiter: "Alle Vertragsformen können hier bedient werden. So beispielsweise die Steuerung von herstellergebundenen Leasingfahrzeugen in das Herstellernetzwerk und auf der anderen Seite die Werkstattbindungstarife in die hochspezialisierten K&L-Fachbetriebe mit u.a. sechs Jahren Garantie." "Vertrauen ist wichtiger Baustein unserer Partnerschaften" Warum das Unternehmen, welches seinen Stammsitz in der kreisfreien NRW-Stadt Oberhausen (westliches Ruhrgebiet im Regierungsbezirk Düsseldorf) hat, inzwischen zu einem Begriff in der deutschen Schadenwelt geworden ist, erklärt Geschäftsführer Klaus Posorski wie folgt: "DMS wäre nicht so besonders, wenn lediglich der Blickwinkel auf die beiden unterschiedlichen Netze ausreichen würde, um sowohl für Versicherer, Flottenmanager aber auch für die Werkstätten verlässlicher Partner zu sein. Vielmehr noch zählt Vertrauen bei DMS zu den Bausteinen einer partnerschaftlichen und langjährigen Zusammenarbeit." Gebietsschutz und Teile-Bezugsfreiheit Was er damit u.a. meint, ist die Sicherstellung eines "Gebietsschutzes" für die der DMS angeschlossenenen Reparaturwerkstätten: "Damit können wir unseren Partnerbetrieben eine wirtschaftlich gute und planbare Investitionssicherheit bieten", erläutert Posorski einen der Unternehmens-Grundsätze, um dauerhafte Geschäftsbeziehungen zu pflegen. "On top" komme zusätzlich die "Freiheit der Partnerbetriebe, Originalteile nach wie vor dort zu beziehen, wo sie die besten Erfahrungen haben, was Kosten und Lieferzeit betrifft", mit hinzu. "Wir von DMS halten uns da völlig raus. So können wir Standzeiten verkürzen. Außerdem ist die Handelsspanne im Teilebereich eine wichtige Ertragsquelle für unsere Partnerbetriebe", gibt Geschäftsleitungsmitglied Axel Schmitz einen weiteren Teil der Firmenphilosophie preis. Instandsetzen vor Austauschen im Fokus Dass auch "Instandsetzung vor Austausch" bei maximaler ökonomischer Effizienz zu den Grundsätzen gehört und dementsprechende Prüfverfahren nach modernster Prüftechnik zu den Standards im Tagesgeschäft des Unternehmens gehören, verstehe sich da quasi von selbst. Beim 7. AUTOHAUS-Schadenforum am 24. und 25. Oktober in Potsdam ist erstmals auch DMS vertreten. "Ganz besonders", so verrieten Posorski und Schmitz, "sind wir neben den persönlichen Kontakten natürlich gespannt auf den Dinner Speaker, Kommerzialrat Dr. Dieter Pscheidl. Diese Rede wird sicher bleibenden Eindruck hinterlassen." (wkp)
7. AUTOHAUS-Schadenforum: Schadenregulierer DMS mit größtem deutschen Reparaturnetz in Potsdam
Mit über 4.000 Unfallinstandsetzungsbetrieben, davon 3.500 markengebundene Autohäuser und 520 freie K&L Fachwerkstätten, unterhält das in Oberhausen ansässige Unternehmen DMS-Deutschland GmbH heute das größte deutsche Reparaturnetz. In Potsdam wird sich DMS erstmals auf einem AUTOHAUS-Schadenforum der Fachöffentlichkeit präsentieren.