Positiv sei, so eine offizielle Verlautbarung der HUK-Coburg, dass die Schadensteuerungszahlen in den letzten Wochen wieder gestiegen sind. Die Steuerungsquoten lägen jetzt – bei vermindertem Schadenpotenzial – "sogar über denen des Vorjahrs". Insgesamt habe allein die HUK-Coburg seit dem 24. März Vorauszahlungen von über 14 Millionen Euro geleistet.
"Unsere Maßnahmen zielten von Anfang an darauf ab, die Liquidität der Werkstätten aufrecht zu erhalten. Die schnell wirkenden Pakete sollten es ermöglichen, den Geschäftsbetrieb fortzuführen. Genau deshalb lag unser Fokus auch immer besonders auf der Zusteuerung von möglichst vielen Schäden und der Bereitstellung von schneller Liquidität", so Thomas Geck, Leiter der Abteilung Schadenmanagement.
45 Euro als Corona-Reinigungspauschale
Der Schadenkooperation, die aus den eingangs genannten Versicherern besteht, welche alle gemeinsam das HUK-Werkstattnetz nutzen, sei es wichtig, dass dieses Netz nach der Krise noch leistungsstark sei und man mit ihm auch in der Zukunft zusammenarbeiten könne. Aus diesem Grund zahle die Kooperation seit dem 1. Mai auch eine "temporäre Pauschale von bis zu 45 EUR pro gesteuerten K&L Schadenfall", womit der Aufwandsersatz für den zusätzlichen Desinfektionsaufwand ein- und ausgehender Fahrzeuge gemeint ist. Alle Maßnahmen (wir berichteten) seien "vorerst bis zum 31. Mai befristet". (wkp)